Boris Strugatzki hat einen Roman voller Ironie und unheimlicher Ideen geschaffen. Dieses Meisterwerk der neueren russischen Phantastik ist ein Ereignis, nicht nur für die große Gemeinde der Strugatzki-Freunde.
Stanislaw Krasnogorow - Programmierer auf dem Gebiet Künstlicher Intelligenz und Amateurschriftsteller - ahnt, daß in seinem Leben nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Der Tod scheint keine Macht über ihn zu haben ...
In den über 30 Jahren seines Lebens hat Stanislaw Krasnogorow - genannt Stak - 23mal am Rande des Abgrunds gestanden. Nur um Haaresbreite entkam er jedesmal dem Tode. Jeder Versuch, die Tatsache seines Überlebens durch puren Zufall zu erklären, spräche dem gesunden Menschenverstand Hohn. Doch wenn er nicht zufällig überlebt hat, gibt es also eine Gesetzmäßigkeit, etwas, das ihn rettet, beschützt, aufspart - aber für welche Bestimmung? fragt sich Stak und beunruhigt mit dieser Idee nicht nur seine Freunde.
Auch das KGB wird auf die seltsamen Vorfälle aufmerksam und bringt sie mit einer Reihe ungeklärter Todesfälle in Zusammenhang. Das Rätsel ist aber auch für den Geheimdienst nicht zu lösen. Und niemand hat mit der Entschlossenheit gerechnet, mit der Stak eine phantastische Zukunft inszeniert, die sich von unserer Gegenwart grundlegend unterscheidet ...
Stanislaw Krasnogorow - Programmierer auf dem Gebiet Künstlicher Intelligenz und Amateurschriftsteller - ahnt, daß in seinem Leben nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Der Tod scheint keine Macht über ihn zu haben ...
In den über 30 Jahren seines Lebens hat Stanislaw Krasnogorow - genannt Stak - 23mal am Rande des Abgrunds gestanden. Nur um Haaresbreite entkam er jedesmal dem Tode. Jeder Versuch, die Tatsache seines Überlebens durch puren Zufall zu erklären, spräche dem gesunden Menschenverstand Hohn. Doch wenn er nicht zufällig überlebt hat, gibt es also eine Gesetzmäßigkeit, etwas, das ihn rettet, beschützt, aufspart - aber für welche Bestimmung? fragt sich Stak und beunruhigt mit dieser Idee nicht nur seine Freunde.
Auch das KGB wird auf die seltsamen Vorfälle aufmerksam und bringt sie mit einer Reihe ungeklärter Todesfälle in Zusammenhang. Das Rätsel ist aber auch für den Geheimdienst nicht zu lösen. Und niemand hat mit der Entschlossenheit gerechnet, mit der Stak eine phantastische Zukunft inszeniert, die sich von unserer Gegenwart grundlegend unterscheidet ...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Für ein Buch, das so schreckliche Erlebnisse abhandelt, ist "Die Suche nach der Vorherbestimmung" ausgesprochen gut gelaunt ausgefallen, wundert sich Burkhard Müller. Genauer gesagt, handelt es sich um zwei Bücher beziehunsgweise um ein Buch im Buch, und nur das erste findet wirklich Gnade vor den Augen des Kritikers. In diesem Buch im Buch, dem einzigen und nie veröffentlichten Roman von Strugatzki, berichtet dieser aus der Perspektive des kleinen Jungen von seiner Kindheit, von Hunger und Tod in der belagerten Stadt Leningrad, so Müller; eingerahmt wird dieser Bericht von einem weiteren Journal, das ein Geheimdienstler anlegt, der versucht einem parapsychologischen Phänomen auf die Spur zu kommen, das Strugatzkis Helden immer wieder das Leben rettet. Das phantastische Element, das Strugatzki seinem Roman hinzugefügt hat, ist in den Augen des Rezensenten nicht mehr als ein "Taschenspielertrick", ein "Silvesterkracher", aus Übermut angezündet, aber ohne inhaltliche Bedeutung. Man hört ihn gar nicht, gesteht Müller, der die Übersetzung von Erik Simon als äußerst gelungen lobt, welche den Roman auch an den weniger bedeutenden Stellen durch lebendige Dialoge und Personenbeschreibungen rette.
© Perlentaucher Medien GmbH
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