In dieser Untersuchung werden die rechtlichen, wissenschaftlichen und technischen Voraussetzungen für die Anwendung der Methode der Identifizierung durch Überlagerung von Bildern im nationalen Justizsystem auf der Grundlage der peruanischen Erfahrungen ermittelt. Gegenwärtig sind in Justizsystemen wie dem peruanischen die Anklagen der Staatsanwälte nicht sehr kohärent und die gerichtlichen Verurteilungen recht subjektiv, was auf die unterschiedlichen Schlussfolgerungen in den von den offiziellen Sachverständigen vorgelegten Berichten zur Bildidentifizierung zurückzuführen ist, was vor allem auf das Fehlen eines institutionellen Regelungsrahmens, eines Protokolls und offizieller Verfahrensleitlinien zurückzuführen ist. In diesem Sinne wird dieses erste Protokoll vorgeschlagen, basierend auf den metrischen Merkmalen der Bildqualität und anthropologische Merkmale, für die Identifizierung durch Überlagerung von Bildern mit einem umfassenden Leitfaden von Verfahren, für die Anwendung,hier und jetzt, in der Justiz, insbesondere in Peru.