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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder möchte gern einen Raum sein Eigen nennen können. Ist es ein Wohnraum, wo man sich zuhause oder einen Aufenthaltsraum und Handlungsraum, in dem man sich frei entfalten und sicher fühlen kann, um eigene Absichten oder bevorzugte Formen der Lebensführung zu verwirklichen. Werden diese Räume nun an Orten gesucht, die sich von den bisher bewohnten Orten zum Beispiel aufgrund des Klimas, der Kultur oder Sprache unterscheiden,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder möchte gern einen Raum sein Eigen nennen können. Ist es ein Wohnraum, wo man sich zuhause oder einen Aufenthaltsraum und Handlungsraum, in dem man sich frei entfalten und sicher fühlen kann, um eigene Absichten oder bevorzugte Formen der Lebensführung zu verwirklichen. Werden diese Räume nun an Orten gesucht, die sich von den bisher bewohnten Orten zum Beispiel aufgrund des Klimas, der Kultur oder Sprache unterscheiden, ist dieser ohnehin schon herausfordernde Prozess mit weiteren oftmals unbekannten Schwierigkeiten verbunden. Fehlt es einem Migranten in dem eingewanderten Land zudem noch an einem legalen Aufenthaltsstatus, so wird es ihm schon allein rechtlich untersagt, sich in dem Land aufzuhalten und das Bedürfnis einen Raum sein Eigen nennen zu können somit grundsätzlich versagt.Gesamt gesehen sind im ersten Halbjahr 2012 447.000 Ausländer nach Deutschland zugezogenen1. Dies ist ein Anstieg von 17 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011. Die Zuwanderungen sind im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um 20 % gestiegen. Dahingegen wurden im Jahr 2011 318.000 Fortzüge aus Deutschland registriert (vgl. Statistisches Bundesamt 2012). Da in der Bundesrepublik allein schon im Jahr 2010 jede fünfte Person 65 Jahre und älter war, gewinnt die soziale Integration von Migranten in Deutschland immer mehr an Bedeutung (vgl. Statistisches Bundesamt 2012, 25).In den soeben genannten Zahlen ist jedoch nicht die irreguläre Migration berücksichtigt worden. Es ist kein Geheimnis, dass sich aus unterschiedlichen Gründen eine unsichere Anzahl von Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere in Deutschland aufhalten und diese hier im permanenten Konflikt mit rechtlichen Bestimmungen leben. In der vorliegenden Arbeit wird bewusst der Begriff der Illegalität vermieden und stattdessen die Bezeichnung irregulär verwendet, da diese auf das konfliktive Verhältnis zu den rechtlichen Bestimmungen verweist und dadurch die Prozesshaftigkeit sowie Veränderbarkeit des Konfliktes zum Ausdruck gebracht werden kann (vgl. Buckel 2011, 251).Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, was für Möglichkeiten irregulären Migranten haben, um zu handeln und Räume zu gestalten. Eine psychologische Sicht-weise auf die Situation von irregulären Migranten kann in dem Umfang dieser Arbeit nicht gegeben werden. [...]Anhang ist nicht im Lieferumfang enthalten
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