Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Südamerika verfügt über einen langen Integrationshintergrund. Bereits Simón Bolívar, der Befreier Südamerikas versuchte vor 180 Jahren die Gemeinsamkeiten der Länder als Grundgedanken für einen Zusammenschluss zu nutzen. Heute haben die südamerikanischen Länder gemeinsame handelspolitische Ziele in Verhandlungen mit den Industriestaaten. Nach einer Vielzahl bisheriger Integrationsbemühungen gründeten zwölf südamerikanische Staaten Ende 2004 die Südamerikanische Staatengemeinschaft, angetrieben vom venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez. Im April 2007 wurde das Projekt in UNASUR umbenannt. Vor dem Hintergrund der historischen Entwicklungen, der wirtschaftlichen Strukturen, der internationalen Beziehungen und der Theorie der regionalen Integration arbeitet der Autor Erfolgsfaktoren und Schwierigkeiten heraus, welche den Integrationsprozess in Südamerika beeinflussen, um so Potential und Herausforderungen des neuen Integrationsgebildes aufzuzeigen. Das Buch richtet sich an wirtschaftlich und politisch Interessierte, die fundierte Einblicke in die Integrationsbemühungen Südamerikas erhalten wollen.
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