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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Asien, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Universität St. Gallen, Veranstaltung: Geschichte des Nahen Ostens, Sprache: Deutsch, Abstract: Es vergeht wohl kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht über die Entwicklung der Lage im Nahost-Konflikt berichtet wird. In unserer mitteleuropäischen Gesellschaft assoziieren viele Menschen den Nahen Osten mit Selbstmordanschlägen, ständigen militärischen Auseinandersetzungen, Interessenkonflikten zwischen den einzelnen Staaten und Religionsgruppen und zumeist ergebnislosen Friedenskonferenzen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Asien, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Universität St. Gallen, Veranstaltung: Geschichte des Nahen Ostens, Sprache: Deutsch, Abstract: Es vergeht wohl kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht über die Entwicklung der Lage im Nahost-Konflikt berichtet wird. In unserer mitteleuropäischen Gesellschaft assoziieren viele Menschen den Nahen Osten mit Selbstmordanschlägen, ständigen militärischen Auseinandersetzungen, Interessenkonflikten zwischen den einzelnen Staaten und Religionsgruppen und zumeist ergebnislosen Friedenskonferenzen. Der Ursprung dieses seit mehr als einem halben Jahrhundert andauernden Konflikts liegt in der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 und er wurde bis heute nicht für alle Parteien zufriedenstellend gelöst. In der Zwischenzeit kam es immer wieder zu mehr oder weniger schwerwiegenden Auseinandersetzungen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten. Zu den schwerwiegenderen Konflikten dieser Dauerfehde gehört sicherlich die Suez-Krise im Jahre 1956, da diese nicht nur für die unmittelbare Region bedrohlich war, sondern wegen der Einmischung äußerer Mächte auch für den Weltfrieden.
Das Forschungsinteresse der vorliegenden Seminararbeit zielt auf eine genaue Untersuchung der Interventionen der äußeren Mächte Großbritannien, Frankreich, USA, Sowjetunion und UNO ab. Schwerpunkte der Arbeit sind die verschiedenen Formen der Intervention, die Konstellation der Interessen der äußeren Mächte, die Folgen der Suez-Krise für die Region und die heutige Wahrnehmung der Suez-Krise aus Sicht der unmittelbar beteiligten Nationen.
Diese Zielsetzung führt zu der im Folgenden erläuterten Gliederung. Im zweiten Kapitel wird dem Leser zur Einführung in die Thematik ein kurzer Überblick über den historischen Kontext der Suez-Krise gegeben. Danach werden einige Formen der außenpolitischen Intervention erläutert zunächst im Allgemeinen und dann auf das Fallbeispiel bezogen. Das dritte Kapitel behandelt im ersten Teil die Konstellation der Interessen der äußeren Staatsmächte und im zweiten Teil die Folgen der Krise für die Region sowie die heutige Wahrnehmung der Suez-Krise durch die direkt beteiligten Staaten.
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