Texas, ein immens einflußreiches, aber trotzdem unbekanntes Land - vorgestellt in brillianten und amüsanten Reportagen, die als das Beste gelten, was je über diesen "fremden Stern" geschrieben wurde.
Bainbridge, mit dem staunenden Blick eines New Yorkers, erklärt uns, wie Texas tickt - und hilft so, manches Rätsel zu lösen, welches Superamerikaner uns heute, nicht nur im amerikanischen Wahlkampf, aufgeben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Bainbridge, mit dem staunenden Blick eines New Yorkers, erklärt uns, wie Texas tickt - und hilft so, manches Rätsel zu lösen, welches Superamerikaner uns heute, nicht nur im amerikanischen Wahlkampf, aufgeben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Anfang der sechziger Jahre zog der New Yorker Reporter John Bainbridges für neun Monate nach Texas. Das Ergebnis seiner Recherchen veröffentlichte er 1961 in der Zeitschrift "New Yorker". Jetzt sind seine Reportagen aus Texas erstmals auf Deutsch erschienen, meldet Rezensentin Marion Lühe, die das Buch offenbar mit Begeisterung gelesen hat. Bainbridge beschreibe mit dem "präzisen Blick eines Ethnologen", aber auch mit einiger "Freude an Polemik und Satire" die Sitten und Gebräuche der fremde Spezie texanischer Millionär - Kleidung, kulinarische Vorlieben, Ölgeschäfte, religiöse Kulthandlungen. Lühe hat daraus gelernt, dass Texaner einen Hang zur Gigantomanie haben und exzessive Nicht-Leser sind. Auch wenn Bainbridges Reportagen von "feinsinniger Kritik" am Lebensstil der reichen Texander durchzogen sind, so Lühe, wird daraus nie "undifferenzierte Texas-Schelte". Vielmehr spüre der Leser immer den "Zauber", den das fremde Land auf den Reporter von der Ostküste ausübte.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH