Ein Grundlagenwerk der französischen tiefenpsychologisch orientierten Psychomotorik. An Stelle von isolierten Übungsbehandlungen plädieren die Autoren für den freien psychomotorischen Raum, in dem sich das Kind spontan über Bewegung und Handlung ausdrücken kann. Die Autoren entdeckten, dass sich dabei Verhaltensweisen zeigen, die symbolhaft an frühere Situationen anknüpfen. Klarheit, Offenheit und Autonomie sind die Voraussetzung dafür, dass das Kind frei für Entwicklung und Lernen wird. So versteht sich das vorliegende Werk auch als Kritik an Erziehung und Schule, die diese wesentlichen Grundbedingungen bisher nicht genügend fördern und entwickeln.