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Die Kommune I ist die Mutter aller Wohngemeinschaften. In ihrem Buch geht die Autorin Anke-Elisabeth Schoen auf Spurensuche. Was zeichnete die erste Wohngemeinschaft aus? Und was wollten uns die Kommunarden eigentlich sagen? Im Gegensatz zum WG-Leben, das im studentischen Milieu schon bald seinen Siegeszug antrat, gelten die Flugblätter der Kommune I heute als fast vergessen. Dennoch lohnt sich der genaue Blick auf die studentischen Postulate, denn nicht selten streiften die linken Studenten mit ihren Aussagen den Rand der Legalität. Zwei von ihnen, nämlich Rainer Langhans und Fritz Teufel,…mehr

Produktbeschreibung
Die Kommune I ist die Mutter aller Wohngemeinschaften. In ihrem Buch geht die Autorin Anke-Elisabeth Schoen auf Spurensuche. Was zeichnete die erste Wohngemeinschaft aus? Und was wollten uns die Kommunarden eigentlich sagen?
Im Gegensatz zum WG-Leben, das im studentischen Milieu schon bald seinen Siegeszug antrat, gelten die Flugblätter der Kommune I heute als fast vergessen. Dennoch lohnt sich der genaue Blick auf die studentischen Postulate, denn nicht selten streiften die linken Studenten mit ihren Aussagen den Rand der Legalität. Zwei von ihnen, nämlich Rainer Langhans und Fritz Teufel, wurde wegen Aufforderung zur Brandstiftung der Prozess gemacht. Was die Kommune I allerdings bei bloßer Symbolpolitik belässt, inspirierte später die RAF zu ihren Straftaten. Anke-Elisabeth Schoen zeigt diese Entwicklung in dem vorliegenden Buch auf.
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Autorenporträt
Anke-Elisabeth Schoen wurde 1983 in Arnsberg geboren. Ihr Studium der Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum schloss die Autorin erfolgreich mit dem Master of Arts ab. Schon in ihrer Jugend faszinierte Anke-Elisabeth Schoen das Thema der 68er-Bewegung und der RAF. Deshalb lag es nahe, sich auch wissenschaftlich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.