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Den Medien wird häufig vorgeworfen, durch dieOmnipräsenz und positive Kontextuierung überschlankerAkteure unerreichbare Leitbilder zuschaffen und so zur Entstehung von Essstörungenbeizutragen. Zwar deutet eine beachtliche Zahlempirischer Studien darauf hin, dass bei vielenMädchen und Frauen die Rezeption bestimmterMedieninhalte mit einem gestörten Körperbildund Essverhalten einhergeht, jedoch lassen sichdie Befunde bislang nicht zu einem schlüssigenBild integrieren.Die Arbeit exploriert die Komplexität der Beziehungenzwischen einem gestörten Essverhaltenund dem Umgang mit Medien auf der…mehr

Produktbeschreibung
Den Medien wird häufig vorgeworfen, durch dieOmnipräsenz und positive Kontextuierung überschlankerAkteure unerreichbare Leitbilder zuschaffen und so zur Entstehung von Essstörungenbeizutragen. Zwar deutet eine beachtliche Zahlempirischer Studien darauf hin, dass bei vielenMädchen und Frauen die Rezeption bestimmterMedieninhalte mit einem gestörten Körperbildund Essverhalten einhergeht, jedoch lassen sichdie Befunde bislang nicht zu einem schlüssigenBild integrieren.Die Arbeit exploriert die Komplexität der Beziehungenzwischen einem gestörten Essverhaltenund dem Umgang mit Medien auf der Grundlageeines handlungstheoretisch begründetenSozialisationsmodells. In problemzentrierten Interviewsrekonstruieren 45 an Magersucht, Bulimieoder Binge-Eating Disorder leidende Patientinnendie vielfältigen Bedeutungen medialerInhalte bezogen auf den Verlauf ihrer Krankheit.In der Analyse des Datenmaterials werden dieverschiedenen Formen des Medienhandelns systematischnachvollzogen und vor dem Hintergrundder situativen und persönlichen Hintergründeder Betroffenen gedeutet. Auf allenEbenen des Forschungsprozesses werden quantitativeund qualitative Methoden integriert.
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