Ein braver Japaner reist im Auftrag seines Ministeriums wegen bestimmter Studien nach Berlin und lernt dort eine sechzehnjährige Tänzerin kennen. Als er zu ihr zieht, wird ihm das Stipendium entzogen. Jedoch ermöglicht ihm die Berichterstattung für japanische Zeitungen, ein Leben in glücklicher Armut mit seiner Elise, die schwanger ist. Ein verlockendes Angebot, in japanische Dienste zurückzukehren, stellt die Treue des Ota Toyotaro auf die Probe.
Er schwankt.
Mori Ögai (1862-1922) hat in seiner ersten Geschichte aus dem Jahr 1890 eigene Erfahrungen eines mehrjährigen Deutschlandaufenthalts verarbeitet. Die Tänzerin ist die erste Ich-Erzählung der neueren japanischen Literatur. Ihre Wirkung in Japan ist in Deutschland nur mit der von Goethes Werther zu vergleichen.
Er schwankt.
Mori Ögai (1862-1922) hat in seiner ersten Geschichte aus dem Jahr 1890 eigene Erfahrungen eines mehrjährigen Deutschlandaufenthalts verarbeitet. Die Tänzerin ist die erste Ich-Erzählung der neueren japanischen Literatur. Ihre Wirkung in Japan ist in Deutschland nur mit der von Goethes Werther zu vergleichen.