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Eine schwebend schöne Liebesgeschichte von Patrick Modiano. »Der zarteste, grazilste und lichteste seiner Romane.« Le Nouvel ObsEine zufällige Begegnung auf der Straße und sie ist wieder da: die längst vergangene Zeit, als er, jung und voller Schriftstellerambitionen, in Paris eine Balletttänzerin kannte und vielleicht auch liebte. Da waren ihr scheuer Sohn Pierre, um den er sich kümmerte, die charismatische Pola Hubersen und Serge Verzini, in dessen "Zauberkasten" sie sich trafen und unter die Pariser Nachtgestalten mischten. Doch wer war die Tänzerin wirklich und welch schweigsame…mehr

Produktbeschreibung
Eine schwebend schöne Liebesgeschichte von Patrick Modiano. »Der zarteste, grazilste und lichteste seiner Romane.« Le Nouvel ObsEine zufällige Begegnung auf der Straße und sie ist wieder da: die längst vergangene Zeit, als er, jung und voller Schriftstellerambitionen, in Paris eine Balletttänzerin kannte und vielleicht auch liebte. Da waren ihr scheuer Sohn Pierre, um den er sich kümmerte, die charismatische Pola Hubersen und Serge Verzini, in dessen "Zauberkasten" sie sich trafen und unter die Pariser Nachtgestalten mischten. Doch wer war die Tänzerin wirklich und welch schweigsame Verbundenheit teilte er mit ihr? Modiano erzählt schwebend schön von zwei Menschen, die ihre Herkunft hinter sich lassen und ein neues, freies Leben beginnen können.
Autorenporträt
Patrick Modiano, 1945 in Boulogne-Billancourt bei Paris geboren, ist einer der bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den großen Romanpreis der Académie française, den Prix Goncourt, den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur und 2014 den Nobelpreis für Literatur. Bei Hanser erschienen unter anderem die Romane Place de l'Étoile (2010), Im Café der verlorenen Jugend (2012), Der Horizont (2013), Gräser der Nacht (2014), Damit du dich im Viertel nicht verirrst (2015), der Prosatext Schlafende Erinnerungen (2018), das Theaterstück Unsere Anfänge im Leben (2018) sowie zuletzt die Romane Unsichtbare Tinte (2021) und Unterwegs nach Chevreuse (2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Dieser kurze Roman des Nobelpreisträgers Patrick Modiano beeindruckt Rezensentin Judith von Sternburg durch seine fast schwerelose Eleganz: "Wie ein Kristall, den man ein wenig dreht" leuchten die verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen um den Erzähler, der den unaufhörlichen Fluss der Zeit und die Unzuverlässigkeit der Erinnerung betrauert, während er versucht, seine Jugend und seine Liebe zu einer Tänzerin wieder gegenwärtig werden zu lassen. Die damals schwierige Situation, Disziplin sowie Traumata der geliebten Tänzerin, werden verknüpft mit dem rettenden Potential der Kunst, das Sternburg auch beim Autor selbst sieht. Ein gelungener, "schwebender Roman" über die Melancholie der Erinnerung, so das Resümee.

© Perlentaucher Medien GmbH