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Wie alles begann - die legendären Vorgeschichten zur "Serie der Stunde" (Spiegel online) auf Netflix.
Amistead Maupins Stadtgeschichten sind legendär. Im Mittelpunkt des neunten und letzten Bandes steht Anna Madrigal, die legendäre Transgender-Dame und Hausherrin der Barbery Lane 28. Madrigal ist 92 Jahre alt und wünscht sich nichts mehr als einen ladyliken Abgang. Mit ihrem früheren Mieter Brian fährt sie nach Winnemucca, wo Madrigal - damals noch ein 16jähriger Junge - aus dem Puff, der ihr Zuhause war, weggelaufen ist. Auf dieser Reise bringt sie Geheimnisse ans Licht und stellt sich…mehr

Produktbeschreibung
Wie alles begann - die legendären Vorgeschichten zur "Serie der Stunde" (Spiegel online) auf Netflix.

Amistead Maupins Stadtgeschichten sind legendär. Im Mittelpunkt des neunten und letzten Bandes steht Anna Madrigal, die legendäre Transgender-Dame und Hausherrin der Barbery Lane 28. Madrigal ist 92 Jahre alt und wünscht sich nichts mehr als einen ladyliken Abgang. Mit ihrem früheren Mieter Brian fährt sie nach Winnemucca, wo Madrigal - damals noch ein 16jähriger Junge - aus dem Puff, der ihr Zuhause war, weggelaufen ist. Auf dieser Reise bringt sie Geheimnisse ans Licht und stellt sich lange verdrängten Konflikten.

«Die Tage der Anna Madrigal» ist ein spannendes, lustiges und berührendes Buch und ein würdiger Abschluss einer traditionsreichen Serie.
Autorenporträt
Armistead Maupin, geboren 1944 in Washington, studierte Literatur an der University of North Carolina und arbeitete als Reporter für eine Nachrichtenagentur. Er schrieb für Andy Warhols Zeitschrift Interview, die New York Times und die Los Angeles Times. Seine Geschichten aus San Francisco, die berühmten 'Tales of the City', verfasste er über fast zwei Jahrzehnte als täglichen Fortsetzungsroman für den San Francisco Chronicle . Maupin lebt mittlerweile in Großbritannien.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Endlich wieder Stadtgeschichten aus San Francisco. Doch der Titel verkündet, es sind diesmal wirklich die letzten. Arminstead Maupin krönt seine legendäre Stadtsaga mit einem aufregenden Trip in die Vergangenheit der Hausherrin der Barberry Lane 28. Die 92-jährige Transgender-Lady Anna Madrigal ist etwas wackelig auf den Beinen, doch ihr Mundwerk ist flink wie immer: "Manche Menschen trinken um zu vergessen. Ich meinerseits rauche um mich zu erinnern." Doch statt Joints überreicht ihr junger Mitbewohner Jake ihr den ballonförmigen "Vulkan", um das geliebte Kraut rauchfrei zu konsumieren. Fast vierzig Jahre sind vergangen seitdem Anna in ihrem Haus auf den Russian Hill jeden mit offenen Armen empfing, der jenseits der Konventionen leben wollte. Die Erinnerungen daran, wie sie selbst zu der wurde, die für so viele junge Menschen ein Zuhause mit Familienersatz bot, holen sie auf ihre alten Tage ein. Und so wagt sie mit ihrem früheren Mieter Brain einen letzten Trip. In Winnemucca, wo sie damals als 16-jähriger Junge aus dem Puff der Mutter davonlief, stellt sie sich ihrer Vergangenheit, die Maupin durch zwei parallel laufende Zeitebenen spannend verschränkt. Und währenddessen bereiten Jake und die anderen alten Wahlverwandten das große Finale auf dem Burning Man Festival vor.

© BÜCHERmagazin, Tina Schraml (ts)
Noch einmal breitet Amistead Maupin sein entspanntes, souveränes Erzähltalent vor uns aus. Es ist bitte, bitte nicht das letzte Mal. Nürnberger Zeitung