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"Kanonen kann man nicht bilanzieren." Die Tagebücher des Berliner Verlegers Curt Cowall vom Moment höchster Zustimmung der Deutschen zu Hitler 1940 bis zur Schlacht um Berlin und zum Untergang 1945 zeigen, wie Begeisterung und Hoffnung in ihm erwachsen, welche Chancen er sich zunächst mit den Nazis ausrechnet, wie er den Krieg verdammt, ins Zweifeln gerät und schlussendlich Enttäuschung und Existenzangst an ihm zehren. Reflektiert stellt Cowall seine eigene Situation dar - auch auf Grundlage von kommentierten, teils im Buch abgedruckten Zeitungsartikeln. Eindrücklich und ausführlich schildert…mehr

Produktbeschreibung
"Kanonen kann man nicht bilanzieren." Die Tagebücher des Berliner Verlegers Curt Cowall vom Moment höchster Zustimmung der Deutschen zu Hitler 1940 bis zur Schlacht um Berlin und zum Untergang 1945 zeigen, wie Begeisterung und Hoffnung in ihm erwachsen, welche Chancen er sich zunächst mit den Nazis ausrechnet, wie er den Krieg verdammt, ins Zweifeln gerät und schlussendlich Enttäuschung und Existenzangst an ihm zehren.
Reflektiert stellt Cowall seine eigene Situation dar - auch auf Grundlage von kommentierten, teils im Buch abgedruckten Zeitungsartikeln. Eindrücklich und ausführlich schildert er am Ende die Schlacht um Berlin, wie die Granaten über die Bewohner hinwegdröhnen, "der Russe" einmarschiert und die Berliner ums Überleben kämpfen.
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Autorenporträt
Peter Dörp, Jahrgang 1941, stammt aus Berlin, machte dort Abitur, studierte in Köln Sport, Germanistik, Informatik und war lange Oberstudienrat an einem Gymnasium. Er erhielt die Tagebücher Curt Cowalls als Nachfahr der Familie, um sie zu veröffentlichen, transkribierte sie und kommentiert historisch einordnend.