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Durch neue Werkstoffe oder organisatorische Änderungen im Produktionsbereich können Gewerkschaften unterschiedlicher Industriebereiche in ihrer Tarifzuständigkeit ungewollt in Konkurrenz geraten. Auch Satzungsänderungen einzelner Verbände, die sich gezielt auf die Gegenseite auswirken, bergen Konfliktpotential. Neben normativen Schranken der Satzungsänderung wird in dieser Arbeit untersucht, wie die durch Änderungen der Tarifzuständigkeit entstehenden Konflikte von den Verbänden autonom gelöst werden können. Als geeignete Konfliktlösung bieten sich insoweit dachverbandsinterne Schiedsverfahren…mehr

Produktbeschreibung
Durch neue Werkstoffe oder organisatorische Änderungen im Produktionsbereich können Gewerkschaften unterschiedlicher Industriebereiche in ihrer Tarifzuständigkeit ungewollt in Konkurrenz geraten. Auch Satzungsänderungen einzelner Verbände, die sich gezielt auf die Gegenseite auswirken, bergen Konfliktpotential. Neben normativen Schranken der Satzungsänderung wird in dieser Arbeit untersucht, wie die durch Änderungen der Tarifzuständigkeit entstehenden Konflikte von den Verbänden autonom gelöst werden können. Als geeignete Konfliktlösung bieten sich insoweit dachverbandsinterne Schiedsverfahren an, deren Ergebnis auch für die Gegenseite verbindlich ist. Allerdings muss der Einzelarbeitgeber die Möglichkeit haben, seine Tarifzuständigkeit auf einen Arbeitnehmerverband zu beschränken.
Autorenporträt
Die Autorin: Esther Graf, geboren 1972 in Siegen, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Marburg, wo sie 1998 ihr Referendarexamen ablegte. Von 1998 bis 2001 war die Autorin als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsrecht in Marburg tätig und von 2001 bis 2003 schloss sich ein Referendariat beim Landesgericht Siegen an. Die Promotion erfolgte 2003.