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Vor 500 Jahren taufte der Tegkwitzer Prediger Bartholomäus Kratzsch, der ein früher Anhänger von Reformator Martin Luther war, den Sohn seines Bruders im nahe dem elterlichen Bauernhof in Lossen gelegenen Deutschen Bach. Seitdem wird dieser Abschnitt des Gewässers im Altenburger Land "Kleiner Jordan" genannt. Die Nachricht von seiner mutigen Amtshandlung wurde in den Schlussstein der alten Fahrbrücke eingraviert. Diese erste evangelische Taufe ist weit über das Altenburger Land hinaus von Bedeutung und lässt uns erahnen, wie schwer es der neue Glaube in der Zeit des Umbruchs hatte.

Produktbeschreibung
Vor 500 Jahren taufte der Tegkwitzer Prediger Bartholomäus Kratzsch, der ein früher Anhänger von Reformator Martin Luther war, den Sohn seines Bruders im nahe dem elterlichen Bauernhof in Lossen gelegenen Deutschen Bach. Seitdem wird dieser Abschnitt des Gewässers im Altenburger Land "Kleiner Jordan" genannt. Die Nachricht von seiner mutigen Amtshandlung wurde in den Schlussstein der alten Fahrbrücke eingraviert. Diese erste evangelische Taufe ist weit über das Altenburger Land hinaus von Bedeutung und lässt uns erahnen, wie schwer es der neue Glaube in der Zeit des Umbruchs hatte.
Autorenporträt
Arnhild Kump wurde im Januar 1954 in Altenburg geboren und lebte bis März 2002 mit Unterbrechungen in Tegkwitz. Nach dem Schulbesuch in Gödern, wurde sie zur Kinder- und Jugendsportschule in Leipzig delegiert. Nach Leistungssport und Studium wohnte sie in Böhlen und arbeitete im dortigen Chemiewerk als Diplomingenieur für Chemieanlagenbau, später im Braunkohlenkraftwerk Lippendorf als Dienstleistungseinkäuferin. Nach der politischen Wende 1989 kehrte die Autorin 1992 in die Heimat nach Tegkwitz zurück. Von hier aus arbeitete sie für den evangelischen Kirchenkreis Altenburg in den Archiven, im Bauwesen und in der Öffentlichkeitsarbeit. 2001 pilgerte Arnhild Kump, früher Ratsch, von Monstab nach Rom und übergab dort Papst Johannes Paul II. persönlich Ökumenische Grußbotschaften der Christen in Thüringen, Sachsen und SachsenAnhalt und aller Kirchen der Schweiz sowie der Evangelisch Lutherischen Kirche von Italien. Von 2002 bis 2006 arbeitete sie in der Schweiz im Pilgerzentrum St. Jakob in Zürich. Seit 2006 lebt sie in Wien und leitet dort seit 2009 das Ökumenische Pilgerzentrum Wien. Trotz langjährigem Auslandsaufenthalt bleibt die Autorin eng mit der Heimat verbunden und nimmt regen Anteil an der Entwicklung des Altenburger Landes.