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Man kommt nicht als Christ zur Welt, aber im Umgang mit der Erde kann man es werden. Dazu ist die Taufe mit den geweihten, von Christus durchdrungenen Substanzen der Erde eine wesentliche Grundlegung. Aber auch der Umkreis, der nähere der Eltern und Paten, der fernere der Gemeinde mit seinen Vorbildern und Erziehungsinhalten hat seine Wirksamkeit. Es kann für heutige Eltern nicht mehr ausreichend sein, lediglich aus Achtung vor Traditionen den Entschluß zur Taufe des Kindes zu fassen. Soll das einmal Veranlagte weiterwirken, so nur aufgrund der Kenntnis dieses Sakramentes und seiner Inhalte. Für die mitvollziehende Gemeinde gilt dies gleichermaßen, die mit jedem Kind die Hoffnung auf Fortwirken und Vollendung der christlichen Erwartungen verbinden möchte, denn es ist die Gemeinschaft der Christen, die aufgerufen ist, die neugeborene Seele zu tragen und zu führen, bis sie aus eigenen Entschlüssen ihre Lebensschritte unternehmen kann.