Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Biologie - Zoologie, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Bionik, Sprache: Deutsch, Abstract: Farben in der Natur sind vielfältig und erstrahlen in den verschiedensten Tönen in jeder vorstellbaren Mischform. Die Krönung der Evolution in dieser Farbenvielfalt stellt die Fähigkeit dar, die Farbe wechseln zu können. Die Gründe warum die Natur die Befähigungen entwickelt hat, sind genauso vielseitig wie der Umfang den die Tierarten bieten. Für einige gehört es zum Paarungsritual, um dem möglichen Geschlechtspartner zu imponieren. Für andere ist es eine absolute Notwendigkeit, um sich zu tarnen und sich den Angriffen körperlich überlegener Feinde zu entziehen.Genauso unterscheiden sich auch die Methoden, welche die Natur für den Farbwechsel ausgeprägt hat. Farbpigmente sind nicht die einzigen verfügbaren Mittel, um die leuchtenden Farben zu erzeugen, wie sie in der Natur zu finden sind. Es sind noch nicht alle Methoden erforscht und viele Geheimnisse sind in den Oberflächen der Lebewesen versteckt, die es aufzudecken gilt.Die Motivation der Bionik-Wissenschaftler liegt in der Übertragung dieser Prinzipien auf unsere Technologien. Dabei müssen sie berücksichtigen, dass sich Lebewesen nicht nachbauen lassen, da es grundsätzliche Unterschiede zu technischen Geräten gibt. Die Forscher nutzen die gewonnenen Erkenntnisse, um einen eigenen technischen Zweck effizienter zu machen oder überhaupt erst zu erreichen.Diese Hausarbeit soll einen Einblick in ausgewählte Lebewesen gewähren, welche die Fähigkeit des Farbwechsels haben. Es sollen die wissenschaftliche Erklärung für den Prozess dargestellt, sowie soweit vorhanden Modelle vorgestellt werden, die es gibt, um diese Technik auf unsere Technologien zu übertragen.
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