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Die Geschichte der Technischen Hochschule in Wien vom "Anschluss" bis zum Jahr 1955, als Österreich mit dem Staatsvertrag seine Selbständigkeit wiedergewann und andererseits die österreichischen Hochschulen mit dem Hochschulorganisationsgesetz erstmals einen gemeinsamen rechtlichen Rahmen erhielten, ist von mehrfachen tiefgreifenden Umbrüchen gekennzeichnet. Neben der Organisationsentwicklung und der Einbindung der Hochschule in die Kriegswirtschaft behandelt der vorliegende Band vor allem die personellen Veränderungen dieser Periode: Die Vertreibung von "rassisch" oder politisch missliebigen…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der Technischen Hochschule in Wien vom "Anschluss" bis zum Jahr 1955, als Österreich mit dem Staatsvertrag seine Selbständigkeit wiedergewann und andererseits die österreichischen Hochschulen mit dem Hochschulorganisationsgesetz erstmals einen gemeinsamen rechtlichen Rahmen erhielten, ist von mehrfachen tiefgreifenden Umbrüchen gekennzeichnet. Neben der Organisationsentwicklung und der Einbindung der Hochschule in die Kriegswirtschaft behandelt der vorliegende Band vor allem die personellen Veränderungen dieser Periode: Die Vertreibung von "rassisch" oder politisch missliebigen Angehörigen der Hochschule, die Entnazifizierung nach dem Ende der NS-Herrschaft sowie Grundzüge personalpolitischer Entscheidungen zwischen 1938 und 1955.
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Autorenporträt
Dr. Juliane Mikoletzky ist im Universitätsarchiv der Technischen Universität Wien tätig.

Dr. Paulus Ebner studierte Geschichte und Deutsche Philologie an der Universität Wien und ist seit 2001 am Universitätsarchiv der TU Wien angestellt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Universitätsgeschichte, Studierendengeschichte und Filmgeschichte.