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Der Band dokumentiert eine Ringvorlesung, die im Sommersemester 2013 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg als Versuch einer interdisziplinären Annäherung der Fächerkulturen der Geistes- und Ingenieurwissenschaften sowie der Medizin vom Lehrstuhl für Anglistische Kultur- und Literaturwissenschaft am Institut für Fremdsprachliche Philologien organisiert wurde. Das Gemeinsame der Beiträge ist die Betrachtung des sich stets wandelnden Verhältnisses des Menschen zur Technik - eines der Profile der Universität. Sieben Beiträge formulieren aus unterschiedlichen Disziplinen Sichtweisen auf…mehr

Produktbeschreibung
Der Band dokumentiert eine Ringvorlesung, die im Sommersemester 2013 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg als Versuch einer interdisziplinären Annäherung der Fächerkulturen der Geistes- und Ingenieurwissenschaften sowie der Medizin vom Lehrstuhl für Anglistische Kultur- und Literaturwissenschaft am Institut für Fremdsprachliche Philologien organisiert wurde. Das Gemeinsame der Beiträge ist die Betrachtung des sich stets wandelnden Verhältnisses des Menschen zur Technik - eines der Profile der Universität. Sieben Beiträge formulieren aus unterschiedlichen Disziplinen Sichtweisen auf das Verhältnis von Mensch und Maschine und sind ein Versuch, differierende Beschreibungskonzepte und -modelle in einen gemeinsamen Kontext zu stellen und so einen Dialog der verschiedenen Fächerkulturen zu ermöglichen. Deutlich wird die Notwendigkeit, den Errungenschaften der Informationstechnologie eine geisteswissenschaftliche Begleitung in einer Art Technikfolgenabschätzung anzubieten und die gesamtmenschliche Perspektive zu erhalten. Im Gegenzug profitieren die Geisteswissenschaften von den Erkenntnissen der Medizin und der technischen Fächer, indem Companion-Systeme und Assistenzfunktionen das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine immer neu realisieren und weiter verändern. Diese Veränderungsprozesse sichtbar zu machen, ist dann wieder Aufgabe der geisteswissenschaftlichen Disziplinen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Susanne Peters, geboren und aufgewachsen in Lüneburg, Staatsexamen in Anglistik und Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Giessen, dort mit Landesstipendium promoviert über 'Wahrnehmung im Werk von James Joyce'. Mehrjährige Auslandsaufenthalte und Tätigkeiten in Industrie und Wirtschaft in Großbritannien, wiss. Mitarbeiterin am Anglistischen Institut der Universität Düsseldorf. DFG Habilitationsstipendium, Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf über 'Erscheinungsformen und Funktionswandel schriftlicher Kommunikation im englischen Drama: Von der Shakespeare-Zeit bis zur Gegenwart'. Vertretungsprofessuren an den Universitäten Leipzig, Düsseldorf, Stuttgart, und Münster, 2006-2010 Visiting Professor of Literature, Jacobs University Bremen. Seit April 2012 Lehrstuhl für Anglistische Kultur- und Literaturwissenschaft an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.