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Das Buch untersucht anhand der Techno-Szene, ob die heutige Jugend politisches Engagement anders füllt, anders lebt, als die Jugendgenerationen vor ihr. Besonders Jugendlichen wird in den letzten Jahren häufig Politikverdrossenheit bescheinigt. Die Gründe, die dafür angegeben werden sind mit Schlagworten wie Kommerzialisierung, Mediatisierung und Individualisierung zu skizzieren, die sich bis in die Jugendstile hinein auswirken. Typisch erscheint in diesem Zusammenhang "Techno": Musik, die prägend ist für eine bestimmte Form der Gruppenbildung bei Jugendlichen, deutlich zu sehen beispielsweise…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch untersucht anhand der Techno-Szene, ob die heutige Jugend politisches Engagement anders füllt, anders lebt, als die Jugendgenerationen vor ihr. Besonders Jugendlichen wird in den letzten Jahren häufig Politikverdrossenheit bescheinigt. Die Gründe, die dafür angegeben werden sind mit Schlagworten wie Kommerzialisierung, Mediatisierung und Individualisierung zu skizzieren, die sich bis in die Jugendstile hinein auswirken. Typisch erscheint in diesem Zusammenhang "Techno": Musik, die prägend ist für eine bestimmte Form der Gruppenbildung bei Jugendlichen, deutlich zu sehen beispielsweise in der "Love Parade", an der jährlich über eine Million Menschen teilnehmen. Das Buch geht der Frage nach, ob die Techno-Szene also einen neuen Ort des Politischen für junge Menschen darstellt und liefert mithin sowohl einen Beitrag zur Diskussion um den Wandel von Jugendkultur als auch zur politischen Soziologie posttraditionaler Vergemeinschaftungsformen.
Autorenporträt
Dr. rer. soc. Erik Meyer ist Politikwissenschaftler am Sonderforschungsbereich 'Erinnerungskulturen' der Universität Gießen.