Eines Tages beobachten Betty und Anton, vom höher gelegenen Teelager, einen Fremden beim Teehändler, der eine neue Teesorte vorstelllt. Betty fällt dem Fremden in die Arme, weil sie sich aus lauter Neugier zu weit über die Luke hinausgebeugt hatte. Der Fremde, John Francis Jocelyn, schenkt ihr eine
Haarspange, da sich ihre Haare beim Sturz gelöst hatten.
Betty lebt gemeinsam mit ihrem Vater…mehrEines Tages beobachten Betty und Anton, vom höher gelegenen Teelager, einen Fremden beim Teehändler, der eine neue Teesorte vorstelllt. Betty fällt dem Fremden in die Arme, weil sie sich aus lauter Neugier zu weit über die Luke hinausgebeugt hatte. Der Fremde, John Francis Jocelyn, schenkt ihr eine Haarspange, da sich ihre Haare beim Sturz gelöst hatten.
Betty lebt gemeinsam mit ihrem Vater (einem Silberschmied) in Emden. Bettys Vater schickt sie nach Hamburg, sie soll dort als Haustochter bei einer Bekannten ihres Vaters unternommen. Auch Anton wurde von seinem Vater nach Hamburg geschickt um dort eine Ausbildung zum Teehändler zu machen, doch Anton liebt die Fotografie.
Als Betty in Hamburg ankommt, gerät sie in den falschen Haushalt und arbeitet nun dort als Dienstmädchen. Anton sieht sie nur noch selten, als Anton aber auf eine Reise nach China gehen soll, bittet er Betty für ihn zu fahren.
Als Junge verkleidet begibt sich Betty auf die Reise, doch ihre Tarnung fliegt auf und sie wird in Kalkutta von Bord gesetzt. Von dort aus macht sie sich auf den Weg nach Darjeeling, wo John Francis Jocelyn auch schon sehnsüchtig auf die wartet.
Auf Grund eines Missverständnisses reist Betty mit 24 Paketen Tee überstürzt aus Darjeeling ab.
Die Reise um die ganze Welt beginnt. Während ihres Abenteuers trifft sie auf den Erfinder der Ohrstoppen, fiese Piraten, die Teemafia, und einen alten Bekannten aus Hamburg.
Das Buch ist packend von Anfang bis zum Ende, mit vielen unerwarteten Wendung. Außerdem erfährt man viel über das Leben im 19. Jahrhundert.
Ich empfehle das Buch an Mädchen ab 12 Jahren.
Das Buch wird auch wunderbar mit einem Zitat von Lao Tse eingeleitet:
"Reisen ist besonders schön, wenn man nicht weiß, wohin es geht.
Aber am allerschönsten ist es, wenn man nicht mehr weiß, woher man kommt."