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"Die letzten Tage der Menschheit" und "Der Mann ohne Eigenschaften", Hugo von Hofmannsthals "Andreas" und das "Todesarten-Projekt" von Ingeborg Bachmann: Österreichische Schriftsteller haben die literarische Moderne in hohem Maße beeinflusst. Auf welche Weise das geschah, untersucht der neue Band der "Profile". Von der ersten Skizze bis zum vollständigen Plan, von der unmittelbaren Wirkung bis zur aktuellen Rezeption reichen die Themen der Beiträge, in denen sich namhafte Autoren wie László F. Földényi, Peter Gorsen, Hubert Winkels u.a. mit Werken von Franz Kafka bis Ernst Jandl, von Heimito…mehr

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Produktbeschreibung
"Die letzten Tage der Menschheit" und "Der Mann ohne Eigenschaften", Hugo von Hofmannsthals "Andreas" und das "Todesarten-Projekt" von Ingeborg Bachmann: Österreichische Schriftsteller haben die literarische Moderne in hohem Maße beeinflusst. Auf welche Weise das geschah, untersucht der neue Band der "Profile". Von der ersten Skizze bis zum vollständigen Plan, von der unmittelbaren Wirkung bis zur aktuellen Rezeption reichen die Themen der Beiträge, in denen sich namhafte Autoren wie László F. Földényi, Peter Gorsen, Hubert Winkels u.a. mit Werken von Franz Kafka bis Ernst Jandl, von Heimito von Doderer bis Thomas Bernhard auseinandersetzen.
Erscheint zur gleichnamigen Jahresausstellung des Deutschen Literaturarchivs in Marbach am Neckar vom 10. Mai 2003 bis zum 26. Oktober 2003.
Autorenporträt
Wendelin Schmidt-Dengler, 1942 in Zagreb geboren, studierte klassische Philologie und Germanistik in Wien, habilitierte sich 1974 und war Ordinarius am Institut für Germanistik in Wien sowie Leiter des Österreichischen Literaturarchivs. Er war Herausgeber der Werke von Heimito von Doderer und Fritz von Herzmansovsky-Orlando und veröffentlichte zahlreiche Bücher, u.a. Der übertreibungskünstler - Studien zu Thomas Bernhard (1986), Bruchlinien - Vorlesungen zur österreichischen Literatur 1945 bis 1990 (1998).

Bernhard Fetz, Literaturwissenschaftler und Direktor des Literaturarchivs an der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien; Literaturkritik unter anderem für die Neue Zürcher Zeitung. Zahlreiche Arbeiten v.a. zur Literatur und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Mitherausgeber der Albert Drach-Werkausgabe.

Klaus Kastberger, geboren 1963 in Gmunden, Literaturwissenschaftler und -kritiker, studierte Germanistik und Geschichte in Wien. 1996 bis 2015 arbeitete er am Literaturarchiv der ÖNB, seit 2015 Professor für neuere deutschsprachige Literatur am Franz-Nabl-Institut sowie Leiter des Literaturhauses Graz. Klaus Kastberger ist derzeit Vorsitzender der Jury des Bachmann-Preises. Zahlreiche Publikationen zur deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Konzeption von Literaturausstellungen und Veranstaltungen, Herausgeber der »Wiener Ausgabe« Ödön von Horváths (erscheint ab 2009). Bücher (u.a.): »Reinschrift des Lebens. Friederike Mayröckers Reise durch die Nacht« (2000); »Im Assessment-Center. Sprache im Zeitalter von Coaching, Controlling und Monitoring (2006)«; »Vom Eigensinn des Schreibens. Produktionsweisen moderner österreichischer Literatur« (2007).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

So richtig aufregend findet der Rezensent (Kürzel hak.) diesen Sammelband mit Aufsätzen zum Thema "Fragment" in der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts nicht. Verhandelt würden die üblichen Verdächtigen - von Kafka bis Hofmannsthal und Heimito von Doderer -, mit einem Österreich überschreitenden Ausritt in die deutschsprachige Popliteratur. Am Bezug der Einzeltexte aufeinander fehlt es zudem, so dass der Eindruck des "Additiven" entstehe. Dennoch hat der Rezensent das Buch wohl gerne gelesen, weil es "lesbar" ist und vor allem, dem fehlenden Bezug der Aufsätze untereinander zum Trotz, "allenthalben gelungen".

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