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Wer einen Computer benutzt, teilt seine geistige Arbeit mit diesem Apparat. Das ist die Grundlage für die Digitalisierung, die immer schneller immer mehr Bereiche der Gesellschaft und des menschlichen Alltags durchdringt. So gesehen ist Digitalisierung etwas Neues, knüpft aber gleichzeitig an vorherige Entwicklungen an, nicht zuletzt an der Teilung körperlicher Arbeit, aus der der Kapitalismus entstanden ist. Wie der Computer als Arbeitsteilung und Technik erfunden wurde und sich verbreitet hat und wie heute die von Unternehmen kontrollierte Digitalisierung Gesellschaft und Mensch verändert, ist das Thema des vorliegenden Buches.…mehr

Produktbeschreibung
Wer einen Computer benutzt, teilt seine geistige Arbeit mit diesem Apparat. Das ist die Grundlage für die Digitalisierung, die immer schneller immer mehr Bereiche der Gesellschaft und des menschlichen Alltags durchdringt. So gesehen ist Digitalisierung etwas Neues, knüpft aber gleichzeitig an vorherige Entwicklungen an, nicht zuletzt an der Teilung körperlicher Arbeit, aus der der Kapitalismus entstanden ist. Wie der Computer als Arbeitsteilung und Technik erfunden wurde und sich verbreitet hat und wie heute die von Unternehmen kontrollierte Digitalisierung Gesellschaft und Mensch verändert, ist das Thema des vorliegenden Buches.
Autorenporträt
Dr. Friedrich Krotz, geboren 1950 in Barcelona, ist als emeritierter Professor derzeit als Fellow am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen tätig. Er hat als Diplommathematiker an der Universität des Saarlandes gearbeitet und als Diplomsoziologe an der Universität Hamburg promoviert und sich habilitiert. Er war in beiden Disziplinen tätig und hat unter anderem auch mit Kolleginnen und Kollegen aus den USA, Japan und aus europäischen Ländern über den Wandel der Medien und dessen Folgen geforscht. Nach kommunikationswissenschaftlichen Professuren an den Universitäten Münster und Erfurt hat er an der Universität Bremen ab 2010 vor allem das von ihm initiierte DFG-Schwerpunktprogramm »Mediatisierte Welten« mit mehr als 30 Forschungsprojekten meist aus Kommunikationswissenschaft und Soziologie an verschiedenen deutschen Universitäten geleitet.