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Der Plan zu diesem Buch entstand, als der Verfasser versuchte, sich aus dem Weltschrifttum einen systematischen Dberblick uber den gegenwartigen Stand und die bisherigen Ergebnisse der direkten Lebend beobachtung an der terminalen Strombahn zu verschaffen. Er sah sich bald einer uberraschenden und kaum noch ubersehbaren Fulle von Befunden gegenuber, die - weit verstreut und oftmals schwer zugang lich - sowohl fur den Kliniker als auch fUr den Theoretiker groBtenteils einen bisher ungehobenen Schatz darstellen. Obwohl die terminale Strombahn im Zusammenhang mit vielen klinischen, vor allem aber…mehr

Produktbeschreibung
Der Plan zu diesem Buch entstand, als der Verfasser versuchte, sich aus dem Weltschrifttum einen systematischen Dberblick uber den gegenwartigen Stand und die bisherigen Ergebnisse der direkten Lebend beobachtung an der terminalen Strombahn zu verschaffen. Er sah sich bald einer uberraschenden und kaum noch ubersehbaren Fulle von Befunden gegenuber, die - weit verstreut und oftmals schwer zugang lich - sowohl fur den Kliniker als auch fUr den Theoretiker groBtenteils einen bisher ungehobenen Schatz darstellen. Obwohl die terminale Strombahn im Zusammenhang mit vielen klinischen, vor allem aber auch pathogenetischen Problemen standig diskutiert wird, sind es in der Regel nur einige wenige, oftmals schon uberholte Experimente und Theorien, die immer wieder zur Sprache gebracht werden; die Mehrzahl der neueren, in den verschiedensten medizinischen und naturwissenschaft lichen Zeitschriften publizierten Beobachtungsergebnisse bleibt dagegen meist unberucksichtigt. Aus diesen Grunden erschienen die Sichtung und Ordnung der einschlagigen Weltliteratur sowie die kritische und systematische Dar stellung ihrer Ergebnisse eine gleichermaBen reizvolle, dankbare und notwendige Aufgabe. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, alle Be griffe so genau wie moglich zu definieren, Nomenklatur-Unterschiede zu klaren und die bei der Lebendbeobachtung aufgedeckten funktionellen Vorgange am Capillarbett mit den neueren feingeweblichen und elek tronenoptischen Befunden von der GefaBwand in Beziehung zu setzen. Die mit einer solchen Aufgabe verbundenen Schwierigkeiten der Stoff einteilung, der Nomenklatur und der Literatur-Auswertung mogen der wichtigste Grund dafUr sein, warum eine zusammenhangende Dar stellung im Weltschrifttum bisher nicht vorliegt.