24,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Wie wichtig sind translationsorientierte Untersuchungen für die juristische Fachsprache? Wie stark unterscheiden sich die Rechtsordnungen Deutschlands und der Ukraine voneinander? Wie können lexikalische Lücken im Bereich der Gerichtswesen geschlossen werden? Welche Übersetzungsstrategien existieren, die die Übertragungen von einer Sprache in die andere erleichtern?In dieser Studie werden Herausforderungen, die beim Übersetzen juristischer Fachbegriffe auftreten können, und Unterschiede im Ge-richtsaufbau der Ukraine und Deutschlands sowie in den Klagearten und gerichtlichen Entscheidungen…mehr

Produktbeschreibung
Wie wichtig sind translationsorientierte Untersuchungen für die juristische Fachsprache? Wie stark unterscheiden sich die Rechtsordnungen Deutschlands und der Ukraine voneinander? Wie können lexikalische Lücken im Bereich der Gerichtswesen geschlossen werden? Welche Übersetzungsstrategien existieren, die die Übertragungen von einer Sprache in die andere erleichtern?In dieser Studie werden Herausforderungen, die beim Übersetzen juristischer Fachbegriffe auftreten können, und Unterschiede im Ge-richtsaufbau der Ukraine und Deutschlands sowie in den Klagearten und gerichtlichen Entscheidungen thematisiert. Insbesondere werden ukrainische und deutsche Fachbegriffe bezüglich des Grades ihrer Äquivalenz betrachtet. Ein Ergebnis ist, daß viele deutsche juristische Termini keine Entsprechungen in der ukrainischen Sprache haben, was auf Unterschiede sowohl der Rechtsordnungen beider Länder als auch auf den unterschiedlichen Entwicklungsstand der terminologischen Systeme zurückzuführen ist. Das Buch leistet einen Beitrag zur Lösung derartiger konzeptioneller Probleme.
Autorenporträt
Anastasija Grynenko studierte Deutsch sowie Translations- und Rechtswissenschaften an der Nationalen Technischen Universität der Ukraine "KPI" und Interregionalen Akademie für Personalführung Kiew. Sie war 2001-2005 Übersetzerin sowie 2005-2006 Rechtsberaterin beim Anwaltsbüro Hartmann & Partner Kiew. Seit 2007 ist sie Anwaltsassistentin (Paralegal) beim Kiewer Büro der Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Claudia Dathe studierte Übersetzungswissenschaften, Polnisch und Russisch sowie Betriebswirtschaft an der Universität Leipzig und AKAD Fachhochschule Leipzig. 1997-2004 war sie DAAD-Lektorin in Almaty und Kiew. Seit 2005 ist sie freiberuflich als literarische Übersetzerin tätig und seit 2006 Lehrbeauftragte am Institut für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation der Universität Jena.Der Vorwortautor:RA Ulrich Hartmann (1940-2006) war zuletzt Senior Partner des Anwaltsbüros Hartmann & Partner, Jena-Pforzheim-Kiew.