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In einem geschlossenen Ökosystem unternehmen Wissenschaftler in den neunziger Jahren in den USA den Versuch, das Leben nachzubilden. Zwei Jahre lang darf keiner der acht Bewohner die Glaskuppel von "Ecosphere 2" verlassen. Egal, was passiert. Touristen drängen sich um das Megaterrarium, Fernsehteams filmen, als sei es eine Reality-Show. Eitelkeit, Missgunst, Rivalität - auch in der schönen neuen Welt bleibt der Mensch schließlich doch, was er ist. Und es kommt, wie es kommen muss: Der smarte Ramsay verliebt sich in die hübsche Dawn - und sie wird schwanger. Kann sie das Kind austragen? T.C.…mehr

Produktbeschreibung
In einem geschlossenen Ökosystem unternehmen Wissenschaftler in den neunziger Jahren in den USA den Versuch, das Leben nachzubilden. Zwei Jahre lang darf keiner der acht Bewohner die Glaskuppel von "Ecosphere 2" verlassen. Egal, was passiert. Touristen drängen sich um das Megaterrarium, Fernsehteams filmen, als sei es eine Reality-Show. Eitelkeit, Missgunst, Rivalität - auch in der schönen neuen Welt bleibt der Mensch schließlich doch, was er ist. Und es kommt, wie es kommen muss: Der smarte Ramsay verliebt sich in die hübsche Dawn - und sie wird schwanger. Kann sie das Kind austragen? T.C. Boyles prophetisches und irre komisches Buch, basierend auf einer wahren Geschichte, berührt die großen Fragen der Menschheit.
Autorenporträt
T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N.Y., geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt Das wilde Kind (Erzählung, 2010), Wenn das Schlachten vorbei ist (Roman, 2012), San Miguel (Roman, 2013), die Neuübersetzung von Wassermusik (Roman, 2014), Hart auf hart (Roman, 2015), die Neuübersetzung von Grün ist die Hoffnung (Roman, 2016), Die Terranauten (Roman, 2017), Good Home (Stories, 2018), Das Licht (Roman, 2019), Sind wir nicht Menschen (Stories, 2020), Sprich mit mir (Roman, 2021) sowie Blue Skies (Roman, 2023).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.01.2017

In der Isolation liegt die Kunst

Amerika wird erst in seiner Literatur verständlich: Das ist der Anspruch der Great American Novel. In diesem Monat treten drei Romane an, ihm gerecht zu werden. Heute erscheint der erste davon auf Deutsch.

Es wird ein amerikanisches Jahr, denn vom 20. Januar an, dem ersten Tag der Präsidentschaft von Donald Trump, werden wir genauer als je zuvor beobachten, wie sich die mächtigste Nation der Erde entwickelt. Es wird aber auch in der Literatur ein amerikanisches Jahr, denn schon heute erscheint der erste von mehreren in jeder Hinsicht gewichtigen Romanen, die von uns dieselbe Aufmerksamkeit fordern, weil sie alle den Anspruch haben, ihr Herkunftsland, die mächtigste Nation der Erde, in Worten zu fassen. Für das gelungene Resultat dieses Bestrebens gibt es seit 150 Jahren, also noch bevor Amerika selbst im Weltmaßstab groß wurde, einen Begriff: Great American Novel.

Diese Bezeichnung, geprägt von einer Zeitschrift, die nicht zufällig den Namen "The Nation" trug (und immer noch trägt), sollte zunächst das Selbstbewusstsein und die Unabhängigkeit amerikanischer Literatur gegenüber der britischen proklamieren. Dass der Begriff bis heute überlebt, ja an Mythos und Herausforderung immer noch zugelegt hat, verdankt sich ausgerechnet einem amerikanischen Schriftsteller, der von Europa fasziniert und deshalb nach England übergesiedelt war: Henry James. Aus der Ferne nahm er die Herausforderung des "großen amerikanischen Romans" an (auch wenn er die Formulierung verspottete) und füllte dessen Programm erst mit Inhalt. Vor allem James' aus den Vereinigten Staaten nach Europa verschlagene Protagonisten - mustergültig vorgeführt im Spätwerk "Die Gesandten" von 1903 - wurden zu Modellen der amerikanischen Identität, die sich in der literarischen Isolation besser zeigt als im weiten Land selbst. Die Gattung des Romans mit ihrer notwendigen Fokussierung auf ein festes Kernpersonal, aber der Möglichkeit, nach Belieben "Umwelt" zu schaffen, gegen die dieses Kernpersonal zu bestehen hat, bietet die ideale Form für induktive Gesellschaftsanalyse. An den Büchern von Henry James misst sich bis heute, was eine Great American Novel sein will. Und natürlich an dem Buch, das wie kein anderes als deren Archetyp gilt: Herman Melvilles "Moby-Dick", erschienen 1851, also noch bevor der amerikanische Roman groß sein wollte. Ein Isolationsroman reinsten Wassers.

Das amerikanische Jahr 2017 bringt nun gleich in seinem ersten Monat drei ins Deutsche übersetzte neue Bücher, die jedes für sich schon vom Umfang her den Anspruch einer Great American Novel erheben; zwei davon zu Recht. Es sind Bücher von zwei weltbekannten amerikanischen Schriftstellern und einer außerhalb ihres Landes noch unbekannten Autorin: T. C. Boyle, Paul Auster und Hanya Yanagihara. Das mit "nur" knapp mehr als sechshundert Seiten am wenigsten umfangreiche Werk des Trios ist das heute erscheinende: T. C. Boyles Roman "Die Terranauten" (Hanser Verlag), im Original erst vor drei Monaten publiziert. Boyle, geboren 1948, ist bei den deutschen Lesern seit mehr als zwanzig Jahren einer der erfolgreichsten amerikanischen Gegenwartsautoren; auch dieses Buch geht wie seine Vorgänger im letzten Jahrzehnt - und von Boyle kann man im Schnitt alle anderthalb Jahre mit einem neuen Roman rechnen, wenn auch nur selten im Umfang der "Terranauten" - mit einer Startauflage von hunderttausend Exemplaren in den Handel. Bei seiner im Februar anstehenden Lesetour durch sieben deutsche Städte wird es voll sein. Nicht in Buchhandlungen oder Literaturhäusern, sondern in Theatersälen.

"Die Terranauten" ist der zeitlich am engsten fixierte Roman unter den drei Januar-Neuerscheinungen: Boyle erzählt auf der Grundlage eines Anfang der neunziger Jahre in Arizona tatsächlich stattgefundenen Experiments davon, wie acht Menschen, vier Frauen und vier Männer, zwei Jahre lang in einem durch Überkuppelung hermetisch von der Außenwelt abgeschlossenen System von 1,5 Hektar Größe überleben. Pflanzen im Inneren sorgen für Sauerstofferneuerung, alle Lebensmittel müssen selbst produziert werden. Natürlich handelt es sich dabei nicht um eine Creatio ex nihilo: Das ganze Areal und seine Grundausstattung mit Pflanzen, Tieren und Menschen ist sorgsam geplant, damit der Versuch gelingen möge. Hintergrund dieser privat finanzierten "Ecosphere 2", die in Wahrheit "Biosphere 2" hieß, ist die Simulation einer künstlich erschaffenen autonomen Lebenswelt, wie man sie zur Durchführung einer Reise zum Mars und dessen etwaiger Kolonisierung benötigen würde.

In der Wirklichkeit wie im Roman scheiterte das Experiment beim ersten Mal (1991 bis 1993) daran, dass in Bio- beziehungsweise Ecosphere 2 der Sauerstoffgehalt so dramatisch gesunken war, dass von außen Luft zugeführt werden musste. Auch die Lebensmittelselbstversorgung misslang. Trotzdem verblieben die acht Teilnehmer für die vollen zwei Jahre in ihrem System. 1994 wurde dann nach Beseitigung der bislang erkannten technischen und ökologischen Mängel ein zweiter Versuch gestartet, diesmal mit dem Anspruch vollständiger Autarkie. Am 6. März 1994 wurde die Einstiegsluke hinter acht neuen Terranauten ("Erdfahrern"; ein Begriff von Boyle, nicht aus der Wirklichkeit) geschlossen. Hier setzt der Roman ein, und hier löst er sich von dem, was damals tatsächlich geschah.

Boyle lässt die neue Mission, die in Wahrheit nur noch auf zehn Monate angesetzt war und schon nach sechs abgebrochen werden musste, in seinem Buch gelingen - und er benennt den Preis dafür. Zwei Jahre sind deshalb der Handlungszeitraum seines Romans, und das, was in den Berichten über die reale Biosphere 2 neben den objektiven Schwierigkeiten verblasst ist, steht bei ihm im Mittelpunkt: die subjektiven Probleme, die sich aus dem Zusammenleben von acht Menschen auf engem Raum ergeben. Schon deshalb hat "Die Terranauten" den Anspruch einer Great American Novel: Es ist der spezifisch amerikanische Pioniergeist, der die Protagonisten antreibt. Das, was die acht Teilnehmer bei Boyle erleben, gleicht der Situation der ersten Siedler in der Neuen Welt. Die alte, die sie verlassen haben, ist immer noch da, aber nunmehr unerreichbar. Trotzdem hat man alle Werte, Marotten und Empfindlichkeiten aus ihr mitgenommen. Zwar droht in Ecosphere 2 keine äußere Gefahr, aber der schlimmste Feind wartet im Inneren. In den Menschen selbst

Das passt zur gegenwärtigen amerikanischen Selbstwahrnehmung, und es ist typisch für Boyles jüngste Romane: Sie widmen sich winzigen, aber signifikant gewaltsamen Ausschnitten der amerikanischen Gesellschaft. Das können Inseln vor der kalifornischen Küste sein, auf denen Umweltschützer versuchen, das ursprüngliche Ökosystem wiederzuerrichten ("Wenn das Schlachten vorbei ist" und "San Miguel"), oder Systemverweigerer, die einzelne Verfassungzusätze nicht akzeptieren und deshalb nach Art der deutschen "Reichsbürger" der existierenden Obrigkeit das Recht absprechen, über sie zu bestimmen ("Hart auf hart"). Aber auch in Boyles Romanen über prominente amerikanische Persönlichkeiten wie den Architekten Frank Lloyd Wright ("Die Frauen"), den Lebensmittelhersteller John Harvey Kellogg ("Willkommen in Wellville") oder den Sexualforscher Alfred Charles Kinsey ("Dr. Sex") ist immer wieder deren Selbstisolation das zentrale Thema - und deren Unfähigkeit, von ihnen proklamierte Ideale auch für sich selbst gelten zu lassen. Sie stehen damit für die Vereinigten Staaten, und dadurch, dass Boyle mit diesen Büchern die unterschiedlichsten Phasen des zwanzigsten Jahrhunderts abdeckt, führt er den induktiven Beweis, dass es eine grundlegende amerikanische Hybris gibt, die große Risiken birgt. Nicht notwendig gleich für die ganze Gesellschaft, aber auch im kleinen Scheitern verweist das Geschehen jeweils auf die Gefahr des großen Kollapses.

Warum sind "Die Terranauten" trotzdem kein großer amerikanischer Roman? Weil man als Leser mittlerweile nur zu gut weiß, wie Boyle seine eigene Versuchsanordnung anlegt. Natürlich gibt es amouröse Verwicklungen und Entzweiungen im Mikro-Arrangement von Ecosphere 2. Oder besser Entdreiungen, denn erzählt wird "Die Terranauten" abwechselnd von einer Frau und einem Mann aus Ecosphere 2 sowie einer Frau, die nicht für die Teilnahme ausgewählt wurde, das Experiment aber weiterhin von außen begleitet. Die sich zwischen ihnen und den weiteren Protagonisten entwickelnden Dynamiken bedrohen das Projekt mehr als die mangelhaft manipulierten Rahmenbedingungen. Als die Ich-Erzählerin aus Ecosphere 2 schwanger wird, droht mit der Geburt des Kindes der Zusammenbruch des labilen Systems. Die erhoffte Isolation bleibt aber auch deshalb Wunschdenken, weil die Menschen im Inneren ständig in Sprech- und Bildkontakt mit denen von außen sind. Psychische Konflikte lassen sich von Glas nicht aufhalten. Diese Erkenntnis aber ist, mit Verlaub gesagt, trivial.

Alles andere als trivial sind dagegen die beiden Romane von Hanya Yanagihara und Paul Auster. Sie kommen erst Ende Januar auf Deutsch heraus, Austers "4 3 2 1" im Rowohlt Verlag dann gleichzeitig mit der amerikanischen Ausgabe, während Yanagiharas "Ein wenig Leben" (Hanser Berlin) im Original schon 2015 erschienen ist. Der tausendseitige Roman der 1975 auf Hawaii geborenen, aber in New York lebenden jungen Schriftstellerin hat seitdem in den Vereinigten Staaten Furore gemacht, weil er mit einer emotionalen Intensität erzählt ist, die ihresgleichen in der neueren amerikanischen Literatur nicht hat. Statt dass Yanagihara wie Jonathan Franzen oder Jeffrey Eugenides - ihr Buch ist besser als die Romane der beiden Kollegen - eindeutig zeitlich bestimmbare Geschichten erzählte, löst sie ihre vier männlichen Protagonisten aus fast jedem konkreten Zeitzusammenhang. Die Handlung setzt kurz vor unserer Gegenwart ein und erstreckt sich dann über mehr als dreißig Jahre in eine Zukunft, in der sich nichts verändert außer den Schicksalen der vier Männer. Keine politischen Fragen und keine technischen stören die volle Konzentration auf das beklemmende Leben der Hauptperson, des als Waisenkind mit schweren physischen und psychischen Schäden aufgewachsenen Juden St. Francis, und seiner drei Jugendfreunde, die ein Quartett ergeben, das in einer so vielfältigen Anziehungskraft miteinander verbunden ist, dass man keine Außenwelt braucht. Und gerade diese nun wirklich überraschende und perfekt ausgeführte erzählerische Isolation ist das geeignete, ach was: das ideale Mittel, um eine Great American Novel zu schaffen.

Der Großteil der Handlung spielt sich in New York ab, das hat "Ein wenig Leben" mit Austers "4 3 2 1" gemeinsam. Inhaltlich nur das - und die jeweilige Qualität der beiden Romane. Denn Auster, der Anfang Februar siebzig Jahre alt wird, gelingt mit den beinahe 1250 Seiten seines neuen Buchs ein literarisches Comeback, das man nach den Enttäuschungen der letzten Bücher nicht mehr vermutet hätte. Er erfindet sich literarisch neu, obwohl auch dieser Roman stark autobiographisch grundiert ist, aber dem Ambitioniert-Konstruierten hat er adieu gesagt. Umso besser ist "4 3 2 1" nun konstruiert: Die Hauptperson Archie Ferguson (geboren 1947, genau einen Monat nach Auster) wird vierfach beim Aufwachsen begleitet, und jeweils ändert sich etwas in Familien- oder Freundschaftskonstellationen. Bis auf einen Archie Ferguson, den Auster-Ähnlichsten, bleiben die anderen drei in den sich abwechselnden Erzählsträngen auf der Strecke.

Hier ist nun alles aufs Genaueste und Konkreteste mit den amerikanischen Zeitläuften vor allem der sechziger Jahren verquickt, der Zeit großer innerer Krisen, Rebellionen und des Vietnam-Kriegs. Doch auf eine ganz andere Weise als Yanagihara gelingt es auch Auster, seinen Protagonisten, der nicht zur Armee muss und als weißer jüdischer Mittelschichtler in der relativen Geborgenheit der liberalen Metropole lebt, zum Stellvertreter für sein ganzes Land zu machen: zum Entwurf eines idealen Amerikas, das zwar Schattenseiten hat, in dem aber Liebe, Freundschaft und nicht zuletzt die Kunst des Erzählens über alle Herausforderungen triumphieren. Ja, auch das klingt trivial, aber wir alle wissen, dass es das nicht ist. Und wie es hier bei Auster und bei Yanagihara erzählt wird, ist es alles andere als das. Über beide Bücher wird noch viel gesprochen werden. Beide Bücher muss man lesen.

ANDREAS PLATTHAUS

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Ein Buch wie ein Dampfdruckkochtopf: Je länger das Experiment läuft, desto größer die Spannung." Denis Scheck, Tagesspiegel, 19.03.17

"Keiner erzählt so gut in wahre Begebenheiten rein wie T.C. Boyle. ... Ein genialer Roman, über Menschen, die Gott spielen - der einmal mehr beweist, dass Boyle poetisch wie ein Engel und zynisch wie der Teufel ist." Angela Wittmann, Brigitte, 3/2017

"Boyle ist ein großartiger Erzähler mit einem scharfen Blick für die vielen Nuancen des Zwischenmenschlichen oder besser vielleicht des allzu Menschlichen." Maria-Christine Leitgeb, Die Presse, 21.01.17

"Eine Komödie, bei der einem das Lachen oft im Halse stecken bleibt. ... Eine sehr düstere Meditation über den menschlichen Charakter und die sogenannte Zivilisation." Sebastian Fasthuber, Falter, 11.01.17

"Eine bitterböse Satire auf menschliche Eitelkeit und Geltungssucht, auf Dummheit und Geschwätzigkeit, als Farce des Publicity-Wahns und der Medienhörigkeit. Das Buch ist hinreißend komisch, aber auch bitter entlarvend." Bernd Graff, Süddeutsche Zeitung, 09.01.17

"Wie gewohnt verpackt Boyle in seine Reality-Literatur alle großen Fragen des Lebens, die ihn und uns umtreiben. ... Unter den Bedingungen der Glaskuppel erfährt auch Jean-Paul Sartres Diktum eine neue Gestaltung: 'Die Hölle, das sind die anderen.' Zum Leser kommt das als Tragikomödie, mit der richtigen Dosis Witz, glaubhaft und aushaltbar zugleich." Res Strehle, Tages-Anzeiger, 08.01.17

"Eine Satire über Castingshows und New-Age-Kult. ... Doch vor allem sind es die herrlich treffenden Beschreibungen der menschlichen Schwächen, die den Roman so unterhaltsam machen. Eine schillernde bitterkomische Komödie. Ein typischer T.C. Boyle." Krischan Koch, NDR Kultur, 06.01.17
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Keiner schreibt so anspruchsvoll und lustig über Freaks und Utopisten, reale Persönlichkeiten (Kinsey, Kellogg, Wright) und historische Ereignisse. Günter Keil Playboy 20180117