Während diese Studie die Besonderheiten von Becketts und Pinters Theater hervorhebt, zeigt sie auch die sehr enge Verbindung zwischen diesen beiden dramatischen Welten. Sie unterscheiden sich zwar in der Form, bleiben aber inhaltlich eng miteinander verbunden. Tatsächlich geben Beckett und Pinter der Angst des ernüchterten Menschen der Nachkriegszeit eine konkrete Form. Interessant ist die tiefe Ähnlichkeit im Ausdruck des existenziellen Unbehagens, dem sich die beiden Autoren hingeben, auch wenn ihre dramatischen Ansätze sehr unterschiedlich sind. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die Theater von Beckett und Pinterne nur zwei Seiten derselben Medaille sind.