»Lassen Sie uns voraussetzen, dass die Unterschiede der geographischen Längen von Paris und Wien noch nicht ermittelt seien, und eine solche Bestimmung uns am Herzen läge. Wir vergleichen desshalb in Paris unsere Taschenuhr mit einer Uhr, welche uns getreu die wahre örtliche Zeit angiebt, was an gewissen Tagen im Jahre die Uhren aller Sternwarten thun; ohne Säumen besteigen wir dann einen Schnellzug, der uns nach Wien bringt, und noch vor Ablauf von zweimal 24 Stunden befragen wir abermals eine verlässige Uhr um die dortige wahre Zeit. Im voraus darauf gefasst, dass unsere Taschenuhr hinter den Wiener Angaben zurückgeblieben sein müsse, entdecken wir einen Zeitunterschied von etwa 56 Minuten, und da vier Zeitminuten genau dem Abstande eines irdischen Längengrades entsprechen, so verlegen wir Wien getrost um 14 Grad östlich von Paris.« (Aus der Einleitung)