105,65 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Der Autor untersucht anhand von kultur-ideologischen Konflikten im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts den kontroversenreichen Modernisierungs- und Säkularisierungsprozeß innerhalb der griechischen Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei religiös geprägten Bewegungen und ihrem immanenten "Modernisierungsbehinderungselement". Die analytische Betrachtungs- und Vorgehensweise ist durch hohe Interdisziplinarität gekennzeichnet, die unter anderem die fachübergreifenden Interessen des Autors widerspiegelt. Zur Bewältigung komplexer analytischer Forderungen werden hierbei Ansätze der…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor untersucht anhand von kultur-ideologischen Konflikten im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts den kontroversenreichen Modernisierungs- und Säkularisierungsprozeß innerhalb der griechischen Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei religiös geprägten Bewegungen und ihrem immanenten "Modernisierungsbehinderungselement". Die analytische Betrachtungs- und Vorgehensweise ist durch hohe Interdisziplinarität gekennzeichnet, die unter anderem die fachübergreifenden Interessen des Autors widerspiegelt. Zur Bewältigung komplexer analytischer Forderungen werden hierbei Ansätze der Religions- wie der Gruppensoziologie, der Theologiegeschichte und der Pastoraltheologie, der Politologie und nicht zuletzt der Kulturforschung angewandt. Vor dem Hintergrund der bruchstückhaften Identitätsfindung der neugriechischen Gesellschaft stellt der Autor fest, daß die kulturellen Bedingungen und Auswirkungen, im weiten Sinne, die verschiedenen sektoralen Zusammenhänge letztendlich umgreifen und begründen.
Autorenporträt
Der Autor: Angelos Giannakopoulos, geboren 1962, Studium der Politikwissenschaft und Öffentlichen Verwaltung an der Universität Athen, Griechenland. Aufbaustudium der Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie (Schwerpunkt: Religionssoziologie) an der Universität Tübingen. Promotion am Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen. Absolvent des Instituts für Katechese der Apostolischen Diakonie der Kirche Griechenlands. Mitherausgeber der zweisprachigen Zeitschrift für Politik und Kultur Kassandra, Tübingen. Veröffentlichung zahlreicher Beiträge soziologischer, religionssoziologischer und kulturhistorischer Natur, insbesondere in bezug auf die griechische Gesellschaftsstruktur. Im Zeitalter der Postmoderne, des Kulturrelativismus und Dekonstruktivismus, entschlossener Anhänger des Universalitätsanspruchs von Humanität und Vernunft.