Der Band behandelt die Spannungen zwischen den theologischen Fakultäten der DDR und dem SED-Staat.
Es hat immer ein gewisses Staunen hervorgerufen, dass die DDR als einziges sozialistisches Land Theologische Fakultäten an ihren Universitäten duldete, widersprach doch die staatlich getragene Ausbildung von Pfarrern dem marxistisch-leninistischen Wissenschaftsverständnis und der entsprechenden Bildungspolitik. Auf der Basis umfangreichen Aktenmaterials aus den Archiven von SED, MfS, Regierung unf Ost-CDU geht der Autor den Fragen um die Kirchen- und Hochschulpolitik nach und stellt wenig bekannte Ereignisse und Zusammenhänge bis zum ANfang der 70er Jahre dar. Die Arbeit wurde im Sommersemester 1997 von der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Dissertation angenommen.
Es hat immer ein gewisses Staunen hervorgerufen, dass die DDR als einziges sozialistisches Land Theologische Fakultäten an ihren Universitäten duldete, widersprach doch die staatlich getragene Ausbildung von Pfarrern dem marxistisch-leninistischen Wissenschaftsverständnis und der entsprechenden Bildungspolitik. Auf der Basis umfangreichen Aktenmaterials aus den Archiven von SED, MfS, Regierung unf Ost-CDU geht der Autor den Fragen um die Kirchen- und Hochschulpolitik nach und stellt wenig bekannte Ereignisse und Zusammenhänge bis zum ANfang der 70er Jahre dar. Die Arbeit wurde im Sommersemester 1997 von der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Dissertation angenommen.