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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit der Frage, welchen Nutzen diese Forschungsrichtung für die Kundenberatung aufweist. Eingangs wird kurz definiert, was die Behavioral Finance ausmacht und welchen Marktteilnehmer die Betrachtung fokussiert. Die Chancen und Risiken in der Kundenberatung, sowie signifikante Beispiele der Behavioral Finance werden in den beiden Hauptteilen beleuchtet. Außerdem wird ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit der Frage, welchen Nutzen diese Forschungsrichtung für die Kundenberatung aufweist. Eingangs wird kurz definiert, was die Behavioral Finance ausmacht und welchen Marktteilnehmer die Betrachtung fokussiert. Die Chancen und Risiken in der Kundenberatung, sowie signifikante Beispiele der Behavioral Finance werden in den beiden Hauptteilen beleuchtet. Außerdem wird ein Beispiel eines Beratungssystems veranschaulicht.Im Januar 1720 notiert der Aktienkurs der South Side Company an der Londoner Börse bei 128 £ pro Stück. Im folgenden März notiert dieselbe Aktie bereits bei 330 £. Eine Steigerung über den Mai bei 550 £ bis in den Juni bei 1050 £ wird verzeichnet. Die Euphorie in London ist kaum zu bremsen und so springen vom Goldschmied bis zum Mathematiker alle auf den Zug des Aktienbooms auf, jeder möchte ein Stück vom Kuchen abhaben. Dutzende Engländer nehmen Kredite bei ihren Banken auf, um Aktien zu erwerben. Auch Sir Isaac Newton investiert in die South Side Company, doch auch viele andere Unternehmen gehen an die Börse. Was für den einen oder anderen heutzutage als absehbar erscheinen mag, war damals eine Überraschung: die Blase platzt! Insider verkaufen ihre Aktien am Höchststand, das Unternehmen ist nicht mehr in der Lage weitere Aktien auszugeben und so rast der Kurs im September auf 175 £ zurück. Um die aufgenommenen Schulden zu bedienen sind viele Anleger gezwungen ihre Papiere ebenfalls zu verkaufen, die Hausbank der Company kann den Ansturm nicht mehr tragen. Sir Isaac Newton verliert 200.000 £, was heute rund 3 Mio. £ wären.Man lernt aus Fehlern, möchten viele hier meinen, doch die Geschichte der "Sea-Bubble" ist kein Einzelfall, es folgten noch viele weitere Spekulationsblasen. Was bleibt ist die Frage, wieso Menschen trotzdem immer wieder einem Boom hinterherrennen? Warum möchte jeder dabei sein, obwohl die Geschichten aus der Vergangenheit bekannt sind?
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