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Demokratien führen fast nie Kriege gegeneinander. Diese empirische Tatsache versucht die "Theorie des demokratischen Friedens" zu erklären. Als Gründe nennt sie vor allem demokratische Strukturen und Institutionen einerseits sowie demokratische Normen und Kulturen andererseits. Carsten Rauch bietet einen Überblick über die aktuellen Diskussionen zu dieser Theorie. Darüber hinaus zeigt er am Beispiel des amerikanischen Bürgerkriegs, dass eine notwendige Bedingung für den demokratischen Frieden oft übersehen wird: Nur wenn sich demokratische Staaten auch gegenseitig als solche erkennen, bleibt…mehr
Demokratien führen fast nie Kriege gegeneinander. Diese empirische Tatsache versucht die "Theorie des demokratischen Friedens" zu erklären. Als Gründe nennt sie vor allem demokratische Strukturen und Institutionen einerseits sowie demokratische Normen und Kulturen andererseits. Carsten Rauch bietet einen Überblick über die aktuellen Diskussionen zu dieser Theorie. Darüber hinaus zeigt er am Beispiel des amerikanischen Bürgerkriegs, dass eine notwendige Bedingung für den demokratischen Frieden oft übersehen wird: Nur wenn sich demokratische Staaten auch gegenseitig als solche erkennen, bleibt zwischen ihnen der Frieden gewahrt. Herrscht dagegen eine Wahrnehmung als "nicht-demokratisch" vor, bleibt Krieg auch zwischen Demokratien denkbar.
Produktdetails
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- Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung 49
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 230
- Deutsch
- Abmessung: 214mm
- Gewicht: 330g
- ISBN-13: 9783593378770
- ISBN-10: 3593378779
- Artikelnr.: 14113914
- Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung 49
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 230
- Deutsch
- Abmessung: 214mm
- Gewicht: 330g
- ISBN-13: 9783593378770
- ISBN-10: 3593378779
- Artikelnr.: 14113914
Carsten Rauch ist Diplom-Politikwissenschaftler und studierte an der Universität Frankfurt am Main.
Vorwort1. Einleitung1.1 Forschungsstand und Ziel der Arbeit1.2 Aufbau der Arbeit2. Der Demokratische Frieden2.1 Der empirische Doppelbefund2.2 Die Variablen3. Die Erklärungsansätze3.1 Strukturell-institutionalistische Ansätze -monadische Argumentation3.2 Strukturell-institutionalsitische Ansätze -dyadische Argumentation3.3 Normativ-kulturelle Ansätze -monadische Argumentation3.4 Normativ-kulturelle Ansätze -dyadische Argumentation4. Der demokratische Frieden in der Diskussion4.1 Statistische und methodische Kritik4.2 Moralische Kritik4.3 Kritik an den Erklärungsansätzen4.4 Antinomien4.5 Kritik der Kritik5. Der Amerikanische Bürgerkrieg als Puzzlefür den demokratischen Frieden?5.1 Die Demokratie-Frage5.1.1Quantitative Betrachtung5.1.2Qualitative Betrachtung5.1.2.1Die südlichen Bundesstaatenvor und während der Sezession5.1.2.2Die Konföderierten Staatenvon Amerika5.1.2.3Die andere Seite des Südens5.1.3Fazit: Der Süden als Demokratie?5.2 Der Bürgerkrieg als zwischenstaatlicher Krieg?5.3 Bisherige Rezeption des AmerikanischenBürgerkriegs in der DF-Literatur6. Die Fallstudie Teil 1: Die klassischen DF-Ansätze6.1 Channels: Die Ausgangssituation6.2 Trigger: Die entscheidenden Monate6.3 Targets: Die Kriegsziele der beiden Konfliktparteien6.4 DF-Faktoren im weiteren Verlauf des Krieges6.5 Der demokratische Friedenund der Amerikanische Bürgerkrieg: Erstes Fazit7. "Bringing Perception In":Wahrnehmung und der demokratische Frieden8. Die Fallstudie Teil 2: Der perzeptions-informierte Ansatz8.1 Die Perzeption des Nordens8.2 Die Perzeption des Südens8.3 Der demokratische Friedenund der Amerikanische Bürgerkrieg: Zweites Fazit9. Quo Vadis, DF? Bilanz und Ausblick9.1 Theoretische Implikationen9.2 Praxeologische ImplikationenZeittafelLiteraturverzeichnisTabellenverzeichnisAbbildungsverzeichnis
Vorwort 1. Einleitung 1.1 Forschungsstand und Ziel der Arbeit 1.2 Aufbau der Arbeit 2. Der Demokratische Frieden 2.1 Der empirische Doppelbefund 2.2 Die Variablen 3. Die Erklärungsansätze 3.1 Strukturell-institutionalistische Ansätze - monadische Argumentation 3.2 Strukturell-institutionalsitische Ansätze - dyadische Argumentation 3.3 Normativ-kulturelle Ansätze - monadische Argumentation 3.4 Normativ-kulturelle Ansätze - dyadische Argumentation 4. Der demokratische Frieden in der Diskussion 4.1 Statistische und methodische Kritik 4.2 Moralische Kritik 4.3 Kritik an den Erklärungsansätzen 4.4 Antinomien 4.5 Kritik der Kritik 5. Der Amerikanische Bürgerkrieg als Puzzle für den demokratischen Frieden? 5.1 Die Demokratie-Frage 5.1.1Quantitative Betrachtung 5.1.2Qualitative Betrachtung 5.1.2.1Die südlichen Bundesstaaten vor und während der Sezession 5.1.2.2Die Konföderierten Staaten von Amerika 5.1.2.3Die andere Seite des Südens 5.1.3Fazit: Der Süden als Demokratie? 5.2 Der Bürgerkrieg als zwischenstaatlicher Krieg? 5.3 Bisherige Rezeption des Amerikanischen Bürgerkriegs in der DF-Literatur 6. Die Fallstudie Teil 1: Die klassischen DF-Ansätze 6.1 Channels: Die Ausgangssituation 6.2 Trigger: Die entscheidenden Monate 6.3 Targets: Die Kriegsziele der beiden Konfliktparteien 6.4 DF-Faktoren im weiteren Verlauf des Krieges 6.5 Der demokratische Frieden und der Amerikanische Bürgerkrieg: Erstes Fazit 7. "Bringing Perception In": Wahrnehmung und der demokratische Frieden 8. Die Fallstudie Teil 2: Der perzeptions-informierte Ansatz 8.1 Die Perzeption des Nordens 8.2 Die Perzeption des Südens 8.3 Der demokratische Frieden und der Amerikanische Bürgerkrieg: Zweites Fazit 9. Quo Vadis, DF? Bilanz und Ausblick 9.1 Theoretische Implikationen 9.2 Praxeologische Implikationen Zeittafel Literaturverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis
Vorwort1. Einleitung1.1 Forschungsstand und Ziel der Arbeit1.2 Aufbau der Arbeit2. Der Demokratische Frieden2.1 Der empirische Doppelbefund2.2 Die Variablen3. Die Erklärungsansätze3.1 Strukturell-institutionalistische Ansätze -monadische Argumentation3.2 Strukturell-institutionalsitische Ansätze -dyadische Argumentation3.3 Normativ-kulturelle Ansätze -monadische Argumentation3.4 Normativ-kulturelle Ansätze -dyadische Argumentation4. Der demokratische Frieden in der Diskussion4.1 Statistische und methodische Kritik4.2 Moralische Kritik4.3 Kritik an den Erklärungsansätzen4.4 Antinomien4.5 Kritik der Kritik5. Der Amerikanische Bürgerkrieg als Puzzlefür den demokratischen Frieden?5.1 Die Demokratie-Frage5.1.1Quantitative Betrachtung5.1.2Qualitative Betrachtung5.1.2.1Die südlichen Bundesstaatenvor und während der Sezession5.1.2.2Die Konföderierten Staatenvon Amerika5.1.2.3Die andere Seite des Südens5.1.3Fazit: Der Süden als Demokratie?5.2 Der Bürgerkrieg als zwischenstaatlicher Krieg?5.3 Bisherige Rezeption des AmerikanischenBürgerkriegs in der DF-Literatur6. Die Fallstudie Teil 1: Die klassischen DF-Ansätze6.1 Channels: Die Ausgangssituation6.2 Trigger: Die entscheidenden Monate6.3 Targets: Die Kriegsziele der beiden Konfliktparteien6.4 DF-Faktoren im weiteren Verlauf des Krieges6.5 Der demokratische Friedenund der Amerikanische Bürgerkrieg: Erstes Fazit7. "Bringing Perception In":Wahrnehmung und der demokratische Frieden8. Die Fallstudie Teil 2: Der perzeptions-informierte Ansatz8.1 Die Perzeption des Nordens8.2 Die Perzeption des Südens8.3 Der demokratische Friedenund der Amerikanische Bürgerkrieg: Zweites Fazit9. Quo Vadis, DF? Bilanz und Ausblick9.1 Theoretische Implikationen9.2 Praxeologische ImplikationenZeittafelLiteraturverzeichnisTabellenverzeichnisAbbildungsverzeichnis
Vorwort 1. Einleitung 1.1 Forschungsstand und Ziel der Arbeit 1.2 Aufbau der Arbeit 2. Der Demokratische Frieden 2.1 Der empirische Doppelbefund 2.2 Die Variablen 3. Die Erklärungsansätze 3.1 Strukturell-institutionalistische Ansätze - monadische Argumentation 3.2 Strukturell-institutionalsitische Ansätze - dyadische Argumentation 3.3 Normativ-kulturelle Ansätze - monadische Argumentation 3.4 Normativ-kulturelle Ansätze - dyadische Argumentation 4. Der demokratische Frieden in der Diskussion 4.1 Statistische und methodische Kritik 4.2 Moralische Kritik 4.3 Kritik an den Erklärungsansätzen 4.4 Antinomien 4.5 Kritik der Kritik 5. Der Amerikanische Bürgerkrieg als Puzzle für den demokratischen Frieden? 5.1 Die Demokratie-Frage 5.1.1Quantitative Betrachtung 5.1.2Qualitative Betrachtung 5.1.2.1Die südlichen Bundesstaaten vor und während der Sezession 5.1.2.2Die Konföderierten Staaten von Amerika 5.1.2.3Die andere Seite des Südens 5.1.3Fazit: Der Süden als Demokratie? 5.2 Der Bürgerkrieg als zwischenstaatlicher Krieg? 5.3 Bisherige Rezeption des Amerikanischen Bürgerkriegs in der DF-Literatur 6. Die Fallstudie Teil 1: Die klassischen DF-Ansätze 6.1 Channels: Die Ausgangssituation 6.2 Trigger: Die entscheidenden Monate 6.3 Targets: Die Kriegsziele der beiden Konfliktparteien 6.4 DF-Faktoren im weiteren Verlauf des Krieges 6.5 Der demokratische Frieden und der Amerikanische Bürgerkrieg: Erstes Fazit 7. "Bringing Perception In": Wahrnehmung und der demokratische Frieden 8. Die Fallstudie Teil 2: Der perzeptions-informierte Ansatz 8.1 Die Perzeption des Nordens 8.2 Die Perzeption des Südens 8.3 Der demokratische Frieden und der Amerikanische Bürgerkrieg: Zweites Fazit 9. Quo Vadis, DF? Bilanz und Ausblick 9.1 Theoretische Implikationen 9.2 Praxeologische Implikationen Zeittafel Literaturverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis