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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Das Monopol wird brechen!? Musikwirtschaft im Wandel technologischer Herausforderungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDurch die stetig voranschreitenden Entwicklungsprozesse der Medientechnologien und den immer stärker werdenden Konvergenzen in allen Bereichen der Medienlandschaft entstehen fortlaufend neue Geschäftsmodelle und Branchen, welche die Medienmärkte grundlegend verändern. Vorangetrieben wurden diese Veränderungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Das Monopol wird brechen!? Musikwirtschaft im Wandel technologischer Herausforderungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDurch die stetig voranschreitenden Entwicklungsprozesse der Medientechnologien und den immer stärker werdenden Konvergenzen in allen Bereichen der Medienlandschaft entstehen fortlaufend neue Geschäftsmodelle und Branchen, welche die Medienmärkte grundlegend verändern. Vorangetrieben wurden diese Veränderungen vor allem durch das Aufkommen des Internets, mit seinen netzwerkartigen Strukturen und den oftmals kollaborativen Grundkonzepten, dass die User dazu einlädt aktiv an der Bereitstellung von Content zu partizipieren. Für die klassischen Medien brachte das Internet jedoch, vor allem bezüglich der ökonomischen Aspekte, nicht nur positive Effekte. Während das Internet und die onlinebasierten Geschäftsmodelle eine immer größere Beliebtheit bei den Nutzern verzeichnen können, verlieren die klassischen Medien an Nutzerzahlen, Umsätzen und Werbeerlösen. Diese Entwicklungen und das Aufkommen von neuen Märkten und Nischenprodukten lassen sich auch im Musikbusiness beobachten, über die sich die Big Player wie Sony, Universal, Warner etc. keineswegs erfreuen.Als Reaktion auf die Entwicklungen der neuen Märkte im digitalen Zeitalter und der daraus folgenden Veränderungen in der Medienlandschaft, leitete Chris Anderson, US-amerikanischer Journalist und derzeitiger Chefredakteur des Technologie-Magazins "Wired" seine sogenannte Long Tail-Theorie ab.Sein Werk "The Long Tail - Der lange Schwanz, Nischenprodukte statt Massenmarkt. Das Geschäft der Zukunft" bildet daher auch den Grundlagentext dieser Ausarbeitung, in der die Theorie des Long Tails im Folgenden speziell auf das Musikbusiness angewendet wird. Im Vordergrund stehen dabei die Fragen, welche Prozesse, Geschäftsmodelle und Veränderungen mit der Long Tail-Entwicklung einhergehen.Um die Long Tail-Theorie zu verstehen, muss jedoch zunächst ein historischer Abriss über die Hitkultur der Musiklandschaft getätigt werden, da sie über viele Jahre das Musikbusiness bestimmte.
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