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Ziel dieser Untersuchung ist der Nachweis, daß die Thora Lebensweisung für die überwiegend heidenchristlichen Adressaten der paulinischen Briefe ist. Dieser Nachweis wird anhand der Exegese von 1.Thess 4,1-8; 2.Kor 5,1-10; Phil 3,15-21; Röm 8,1-8 und Röm 12,1-2 geführt. In diesen Texten benutzt der Apostel bestimmte Termini, die ein »semantisches Feld« konstituieren. Daß dieses Feld »thorabezogen« ist, wird besonders aus Röm 8,1-8 deutlich. Dieser exegetische Befund wird gestützt durch eine Untersuchung des entsprechenden Vokabulars in jüdischen Schriften.
Für das paulinische
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Produktbeschreibung
Ziel dieser Untersuchung ist der Nachweis, daß die Thora Lebensweisung für die überwiegend heidenchristlichen Adressaten der paulinischen Briefe ist. Dieser Nachweis wird anhand der Exegese von 1.Thess 4,1-8; 2.Kor 5,1-10; Phil 3,15-21; Röm 8,1-8 und Röm 12,1-2 geführt. In diesen Texten benutzt der Apostel bestimmte Termini, die ein »semantisches Feld« konstituieren. Daß dieses Feld »thorabezogen« ist, wird besonders aus Röm 8,1-8 deutlich. Dieser exegetische Befund wird gestützt durch eine Untersuchung des entsprechenden Vokabulars in jüdischen Schriften.
Für das paulinische Thoraverständnis ergibt sich folgendes: Da sich der Wille Gottes hinsichtlich der menschlichen Lebensführung in der Thora festlegte, ist er auch für Heiden(christen) aus der Thora zu entnehmen. Doch gelten die Weisungen der Thora für sie in anderem Umfang als für Juden(christen).
Autorenporträt
Dr. theol. Karin Finsterbusch ist seit 1998 Studienassistentin am Pädagogisch-Theologischen Zentrum der Württembergischen Landeskirche.