Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,9, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Essayschreibwerkstatt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Weihnachten, Ostern oder Neujahr, so gut wie jeder Feiertag ist traditionell mit einem Festessen verbunden. Das Hauptgericht ist ein Braten, Lende, Steak oder einfach nur totes Tier, wie es oft bei den Vegetariern und Veganern bezeichnet wird. Könnte man bei solchen Festen um des Tieres Wohls auf das Fleisch verzichten? Ist es überhaupt moralisch gerechtfertigt, Tiere zu töten, um diese dann zu essen? Ist es moralisch gerechtfertigt, das Tier auf eine Stufe mit den Menschen zu stellen?Das nicht ganz ernst zu nehmende Zitat: "Vegetarier essen keine Tiere, aber sie fressen ihnen das Futter weg" beschreibt auf sarkastische Weise die Gleichstellung von Mensch und Tier. Vor allem extreme Tierrechtsvertreter sehen oft einen so geringen Unterschied zwischen Menschund Tier, dass sie versuchen, gesellschaftliche Verträge auf beide gleichermaßen anzuwenden. Würden wir z.B. unseren Rechtsschutzbereich auch auf die Welt der Tiere ausweiten und sie damit dem Menschen gegenüber als gleichberechtigt ansehen, so müssten wir die Tiere nicht nur vor uns, sondern auch vor anderen Tieren schützen. Ist es von Belang, ob wir von Tieren abstammen oder selbst Tiere sind, wenn wir uns doch so drastisch in unserem Verstandesvermögen unterscheiden?
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