Dieses Buch eröffnet eine neue Perspektive auf den tiergestützten Einsatz im therapeutischen bzw. pädagogischen Setting. Unter dem Begriff der tierzentrierten Intervention werden neue Standards der Tierauswahl und Rahmenbedingungen diskutiert, sowie deren Notwendigkeit hinterfragt. Speziell der Einsatz von Hunden bei hyperkinetischen Störungsbildern kann exemplarisch dasSpannungsfeld zwischen Tierwohl, kommerziellem Druck, Anforderungsprofil und Therapieerfolg aufzeigen. In Anbetracht zunehmender kommerzieller Interessen innerhalb der TGI stellt dieses Buch einen tierschützenden Gegenpol dar und versteht sich zugleich als Appell an alle Fachkräfte der tiergestützten Therapie und Intervention, die sich dem Wohl des Tieres verschrieben haben.