Der Prolog des Buches führt gleich in die Welt der Zauberkünste und man trifft dort auf die zwei Protagonisten.
Das erste Kapitel beginnt jedoch im Kindesalter der beiden Hauptcharaktere, wie sie über den Vater von Roxanne zusammengefunden haben.
Man darf miterleben, wie sie aufwachsen und wie
jeder seinen Weg geht. Mal miteinander, mal jeder für sich.
Im Laufe der Geschichte kommen zwei…mehrDer Prolog des Buches führt gleich in die Welt der Zauberkünste und man trifft dort auf die zwei Protagonisten.
Das erste Kapitel beginnt jedoch im Kindesalter der beiden Hauptcharaktere, wie sie über den Vater von Roxanne zusammengefunden haben.
Man darf miterleben, wie sie aufwachsen und wie jeder seinen Weg geht. Mal miteinander, mal jeder für sich.
Im Laufe der Geschichte kommen zwei neue Gesichter dazu, denen ich am liebsten jedes Mal, wenn von ihnen die Rede war, eins übergebraten hätte.
Und so kommen langsam ein paar Fragen auf:
Was hat Sam mit den Nouvelles vor?
Wie endet es noch zwischen Luke und seinem Stiefvater Cobb?
Wozu sind Sam und Cobb fähig?
Je weiter die Geschichte fortschritt, umso mehr Herzklopfen bekam ich, was denn nun mit dem zwei verschrobenen Typen Sam und Cobb werden würde.
Und dann geschah etwas, was ich schockierend und traurig fand.
Aber gleichzeitig gibt es auf der anderen Seite eine schöne Nachricht und ich hoffte inständig, dass dieser herbeigeführte Zustand nicht allzu lange andauern würde.
In diesem Augenblick musste ich ein paar Tränen verdrücken.
Der Schluss war wie das Finale einer Zauberaufführung, wunderschön, extravagant und mit einem Feuerwerk. Eben ein richtiges Happy End!
Im Laufe der Geschichte werden die Charaktere immer besser vorgestellt.
Die Handlung wird aus der Sicht von mehreren Protagonisten erzählt und man bekommt das Gefühl, man gehört dazu. Auch hatte ich ab und an das Gefühl, einen Hauch von Zauberkunst in der Luft zu spüren.
Das Buch ist in 3 Teile aufgeteilt: Die Kindheit der beiden, Roxeanne und Luke mit ihren Abenteuern, auch in Verbindung mit Sam - das Erwachsenwerden mit seinen Katastrophen - und die bittersüsse Rache für eine miese Tat...
Auch wenn es schön aussieht und immer passt, so sind die wenigen französischen Worte, die hin und wieder gesagt werden, nicht für jeden zu verstehen. Sie werden leider nicht erklärt. Das fand ich etwas schade.
Nora Roberts hat ein Händchen für schöne Liebesromane mit einem guten Schuss Spannung. Es wird keine Sekunde lang langweilig, nichts zieht sich in die Länge. Sie schafft es, dass man sich richtig in der Geschichte verliert und Raum und Zeit vergisst. Zumindest ging es mir so!
5 von 5 Sternen!
17.2.09