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"Tochter Zion, freue dich" - die Vorstellung von Jerusalem als Frau spricht Menschen bis heute unmittelbar an. Die Studie erhellt die Ursprünge des Motivs in der kulturellen Umwelt des Alten Israel und zeichnet die Entwicklung im Alten Testament nach. Dort wird Jerusalem in eindringlichen Bildern als verlassene Mutter und Witwe beklagt, in scharfen Anklagen als Ehebrecherin für ihr Unglück verantwortlich gemacht und endlich als zukünftige Gottesbraut und Mutter ihrer Bewohner gepriesen. In seiner Gesamtschau lässt der Verfasser die historischen Bedingungen der Personifikation und ihre theologischen Implikationen klar hervortreten.…mehr

Produktbeschreibung
"Tochter Zion, freue dich" - die Vorstellung von Jerusalem als Frau spricht Menschen bis heute unmittelbar an. Die Studie erhellt die Ursprünge des Motivs in der kulturellen Umwelt des Alten Israel und zeichnet die Entwicklung im Alten Testament nach. Dort wird Jerusalem in eindringlichen Bildern als verlassene Mutter und Witwe beklagt, in scharfen Anklagen als Ehebrecherin für ihr Unglück verantwortlich gemacht und endlich als zukünftige Gottesbraut und Mutter ihrer Bewohner gepriesen. In seiner Gesamtschau lässt der Verfasser die historischen Bedingungen der Personifikation und ihre theologischen Implikationen klar hervortreten.
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Autorenporträt
Marc Wischnowsky, geb. 1965, Studium der Theologie in Göttingen, 1997-99 Vikar der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, seit Anfang 2000 beschäftigt als Krankenhausseelsorger, 2000 Promotion an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen mit dieser Arbeit.