Eine unvergessliche Geschichte über die Ambivalenz des Mutterseins und Nicht-Mutterseins, über Freundschaft und die Solidarität von Frauen. »Diese Geschichte führt mitten ins Herz der Dinge, die wirklich wichtig sind im Leben.« Annie Ernaux Der internationale Erfolgstitel - in 23 Länder verkauft, Shortlist International Booker Prize, ausgewählt vom »New Yorker« als eines der »Best Books 2023«.
Die beiden Freundinnen hatten sich geschworen, niemals Mutter zu werden. Unvorstellbar, ihre Freiheit für ein Kind aufzugeben. Und doch ist eines Tages alles anders. Alina wird schwanger. Laura, die sich die Eileiter durchtrennen ließ, empfindet dies als Verrat. Weshalb die Fehler der eigenen Mütter wiederholen und sich in Abhängigkeit begeben? Dann aber stellen die Ärzte fest, dass etwas mit Alinas Baby nicht stimmt. Ihr Leben nimmt einen ganz anderen Lauf, als sie es sich gedacht hatte. Zu selben Zeit freundet sich Laura mit einem kleinen Jungen in der Nachbarschaft an, dessen Mutter ihn vernachlässigt. Die neuen Erfahrungen wecken Ungeahntes im Inneren der beiden Freundinnen. Auf zwei sehr unterschiedlichen Arten lernen sie kennen, was es auch heißen kann, Frau zu sein.
Die beiden Freundinnen hatten sich geschworen, niemals Mutter zu werden. Unvorstellbar, ihre Freiheit für ein Kind aufzugeben. Und doch ist eines Tages alles anders. Alina wird schwanger. Laura, die sich die Eileiter durchtrennen ließ, empfindet dies als Verrat. Weshalb die Fehler der eigenen Mütter wiederholen und sich in Abhängigkeit begeben? Dann aber stellen die Ärzte fest, dass etwas mit Alinas Baby nicht stimmt. Ihr Leben nimmt einen ganz anderen Lauf, als sie es sich gedacht hatte. Zu selben Zeit freundet sich Laura mit einem kleinen Jungen in der Nachbarschaft an, dessen Mutter ihn vernachlässigt. Die neuen Erfahrungen wecken Ungeahntes im Inneren der beiden Freundinnen. Auf zwei sehr unterschiedlichen Arten lernen sie kennen, was es auch heißen kann, Frau zu sein.
»Leise im Ton und stark in der Wirkung: ein überzeugender Roman über Freundschaft, die verweigerte und gewollte Mutterschaft.« NDR Kultur / Tobias Wenzel
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Naja: So ganz zufrieden ist Kritikerin Anne Kohlick nicht mit dem neuen Roman der mexikanischen Autorin Guadalupe Nettel: Die Geschichte um die beiden jungen Frauen Laura und Alina, die mit Mitte 20 auf keinen Fall Kindern wollen und sich zehn Jahre später fragen, was, wenn doch, ist ihr zufolge zu sehr "blutleerer feministischer Konzeptroman", als dass er wirklich an die großen Vorbilder wie Margaret Atwood heranreichen könne. Alina wird dann tatsächlich schwanger, erzählt Kohlick, doch mit dem Kind stimmt etwas nicht. Nettel entfalte daraufhin eine Geschichte um den Facettenreichtum von Mutterschaft. Die Rezensentin bemängelt die wenig ausgestalteten Figuren und auch Übersetzungsfehler.
© Perlentaucher Medien GmbH
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