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Die Todesstrafe durchzieht die fächerübergreifende Diskussion seit der Aufklärung wie ein roter Faden. Die wesentlichen noch heute aktuellen Argumente gegen diese Strafart bildeten sich dabei bereits im 19. Jahrhundert heraus. Den fraglos wichtigsten Beitrag in Deutschland leistete der grosse Heidelberger Kriminalist C.J.A. Mittermaier (1787-1867), der sich zeitlebens kontinuierlich mit dem Problem auseinandersetzte. Die vorliegende Arbeit analysiert dieses beachtliche Segment des Mittermaier'schen Werkes unter entwicklungsgeschichtlichen, literarischen, inhaltlichen und methodischen…mehr

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Produktbeschreibung
Die Todesstrafe durchzieht die fächerübergreifende Diskussion seit der Aufklärung wie ein roter Faden. Die wesentlichen noch heute aktuellen Argumente gegen diese Strafart bildeten sich dabei bereits im 19. Jahrhundert heraus. Den fraglos wichtigsten Beitrag in Deutschland leistete der grosse Heidelberger Kriminalist C.J.A. Mittermaier (1787-1867), der sich zeitlebens kontinuierlich mit dem Problem auseinandersetzte. Die vorliegende Arbeit analysiert dieses beachtliche Segment des Mittermaier'schen Werkes unter entwicklungsgeschichtlichen, literarischen, inhaltlichen und methodischen Gesichtspunkten. Das untersuchte Material ermöglicht erstmals einen Überblick über die Veränderungen im straftheoretischen Konzept Mittermaiers, dem "Gerechtigkeitsprincip", ferner Einsichten in die Arbeitsweise Mittermaiers, des ersten Empirikers und Rechtsvergleichers der deutschen Strafrechtswissenschaft.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Fleckenstein wurde 1959 in Freiburg i. Br. geboren. Studium der Rechtswissenschaft von 1978 bis 1984 an den Universitäten Göttingen und Freiburg. Von 1982 bis 1986 Mitarbeit am Lehrstuhl für deutsche Rechtsgeschichte der Universität Freiburg. Referendardienst von 1984 bis 1987 in Freiburg, Titisee-Neustadt und Kairo. 1987 Zulassung als Rechtsanwalt beim Landgericht Freiburg, seit 1991 Rechtsanwalt in Berlin. 1991 Promotion durch die Juristische Fakultät der Universität Freiburg.
Rezensionen
"...als nützliche Lektüre zu empfehlen." (Danuta Janicka, Ius Commune)