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Können Frauen eine bessere Welt erschaffen?
England, in einer unbestimmten Zukunft: Umweltkatastrophen und Wirtschaftskrisen haben das alte politische System hinweggefegt. Diktatorisch regiert, leben die Menschen in städtischen Zentren, die Einwohnerinnen dürfen nur in Ausnahmefällen Kinder bekommen. Eine junge Frau, die sich »Schwester« nennt, entflieht den Kontrollen und schließt sich einer legendären Gruppe weiblicher Abtrünniger an, die in den Bergen des Lake District eine einsame Farm bewirtschaften. Unter Führung der charismatischen Jackie hat sich die Gemeinschaft immer stärker…mehr

Produktbeschreibung
Können Frauen eine bessere Welt erschaffen?

England, in einer unbestimmten Zukunft: Umweltkatastrophen und Wirtschaftskrisen haben das alte politische System hinweggefegt. Diktatorisch regiert, leben die Menschen in städtischen Zentren, die Einwohnerinnen dürfen nur in Ausnahmefällen Kinder bekommen. Eine junge Frau, die sich »Schwester« nennt, entflieht den Kontrollen und schließt sich einer legendären Gruppe weiblicher Abtrünniger an, die in den Bergen des Lake District eine einsame Farm bewirtschaften. Unter Führung der charismatischen Jackie hat sich die Gemeinschaft immer stärker radikalisiert. Gewalt und militärischer Drill bestimmen inzwischen den Ton. Auch Schwester scheint bereit, Jackies Kampf gegen das verhasste System mitzutragen. Als Jackie den Krieg ausruft, muss sie sich entscheiden... Mitreißend und psychologisch eindrucksvoll schildert Sarah Hall die Kraft weiblicher Rebellion. »Ein prophetischer, futuristischer Roman in der Tradition von H.G. Wells, Margaret Atwood und Will Self« The Independent
Autorenporträt
Sarah Hall, 1974 in Cumbria geboren, studierte Literatur an der schottischen Universität St. Andrews. Sie hat Romane und Storys veröffentlicht, die mit bedeutenden Preisen und Stipendien ausgezeichnet und von der Kritik bejubelt wurden. Feministische Themen und intensive Naturbeschreibungen verbinden sich in ihrem Werk, das in 16 Sprachen übersetzt ist, auf überraschende, ungewohnte Weise. Zuletzt erschien 2021 ihr Roman 'Die Töchter des Nordens'. Sarah Hall lebt mit ihrer Familie in Kendal.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Fritz Göttler warnt davor, Sarah Halls nüchtern erzählten dystopischen Roman über eine Frauen-Gemeinschaft im postapokalyptischen Norden Englands allzu leicht zu nehmen. Der "naive Unterton" wird gebrochen durch Reflexion, etwa über das einsame Herrschen und die Dialektik der Revolution, erklärt Göttler. Der Roman ist im englischen Original bereits 2007 erschienen, also vor dem Brexit und vor "MeToo", informiert der Rezensent, der den Text mit Romanen von Doris Lessing und Margaret Atwood vergleicht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Überzeugt mit szenischer Kraft, sprachlicher Klarheit und einer starken Geschichte. ... Auf den Kern reduzierte, Klischees vermeidende Literatur. Eindrucksvoll. Und dazu ein Spiegel für die Gegenwart.« Augsburger Allgemeine, Wolfgang Schütz