Die Medien konfrontieren die Öffentlichkeit in
Deutschland mit dem Thema, dass ein großer Teil von
Jugendlichen mit Migrationshintergrund sich schlecht
in die Gesellschaft integriert, Straftaten begeht und
keinen oder hohen Bildungsabschluss erreicht. Dieser
Zustand wird größtenteils unter negativen Aspekten
diskutiert und als Problem angesehen. Trifft diese
Annahme aber für alle Jugendliche zu? Kann man alle
Jugendliche als ?Bildungsversager? abstempeln?
Die Autorin Anabel Fuentes Bello versucht mit einer
empirischen Untersuchung diese allgemein geltende
Meinung zu widerlegen und demonstriert in ihrer
Arbeit anhand von Fallanalysen, dass auch Jugendliche
mit Migrationshintergrund erfolgreiche
Bildungsbiographien hervor bringen können. In diesem
Kontext beschäftigt sich das Buch u. a. mit der
Biographieforschung und mit den geschichtlichen
Ereignissen der Arbeitsmigration der 1950er und
1960er Jahre nach Deutschland. Im Fokus dieser
Untersuchung stehen die Töchter der damals so
genannten (spanischen) "GastarbeiterInnen" mit ihren
erfolgreichen Bildungsbiographien.
Deutschland mit dem Thema, dass ein großer Teil von
Jugendlichen mit Migrationshintergrund sich schlecht
in die Gesellschaft integriert, Straftaten begeht und
keinen oder hohen Bildungsabschluss erreicht. Dieser
Zustand wird größtenteils unter negativen Aspekten
diskutiert und als Problem angesehen. Trifft diese
Annahme aber für alle Jugendliche zu? Kann man alle
Jugendliche als ?Bildungsversager? abstempeln?
Die Autorin Anabel Fuentes Bello versucht mit einer
empirischen Untersuchung diese allgemein geltende
Meinung zu widerlegen und demonstriert in ihrer
Arbeit anhand von Fallanalysen, dass auch Jugendliche
mit Migrationshintergrund erfolgreiche
Bildungsbiographien hervor bringen können. In diesem
Kontext beschäftigt sich das Buch u. a. mit der
Biographieforschung und mit den geschichtlichen
Ereignissen der Arbeitsmigration der 1950er und
1960er Jahre nach Deutschland. Im Fokus dieser
Untersuchung stehen die Töchter der damals so
genannten (spanischen) "GastarbeiterInnen" mit ihren
erfolgreichen Bildungsbiographien.