Zu Beginn der Geschichte trifft man die Giraffe namens Annette in ihrem Zuhause in der Savanne an.
Eines Morgens sitzt sie ungewöhnlich nachdenklich an einen Baum gelehnt und wirkt sehr traurig. Auf Nachfrage vom Fuchs erfährt der Leser, dass Annette in der letzten Nacht einen wunderschönen Traum
hatte und diesen leider verloren hat.
Nun begleitet man Annette auf der Suche nach ihrem Traum, bei…mehrZu Beginn der Geschichte trifft man die Giraffe namens Annette in ihrem Zuhause in der Savanne an.
Eines Morgens sitzt sie ungewöhnlich nachdenklich an einen Baum gelehnt und wirkt sehr traurig. Auf Nachfrage vom Fuchs erfährt der Leser, dass Annette in der letzten Nacht einen wunderschönen Traum hatte und diesen leider verloren hat.
Nun begleitet man Annette auf der Suche nach ihrem Traum, bei der sie auf verschiedene Tiere trifft, die ihr helfen wollen, doch die Suche ist vergebens.
Und nicht nur, dass die ihren Traum nicht finden kann, stolpert die Giraffe auf ihrer Mission, rutscht aus, fällt hin, und verliert so auf der Suche nach ihm noch zahlreiche ihrer Flecken, erst einen, dann zwei, dann drei, dann vier… Ein witziger, kleiner roter Faden innerhalb der Geschichte, mithilfe dessen man die ersten Zahlen üben kann.
Ob Annette ihre Flecken zurückerlangen, und darüber hinaus doch noch ihren Traum wiederfinden wird?
Wer bereits “Der fleißige Mistkäfer und die Träume der Anderen” gelesen hat, weiß, dass die Tiere in Julia Nüschs “Wovon träumst du?”-Geschichten nach berühmten Dichtern und Schriftstellern benannt sind.
Auch mit der Typografie wird wieder gespielt, und neben den Illustrationen innerhalb der Geschichte, laden bereits die Vorsatzseiten zum Entdecken ein, da hier Giraffendame Annette in ganz vielen verschiedenen und lustigen Positionen abgebildet ist.
Julia Nüschs Illustrationen sind wie immer zauberhaft und wie auch ihre Texte gespickt mit lustigen und witzigen Details. Zum Beispiel nutzt sie Wortspielereien rund um die auftretenden Tiere, bekannte Wörter wie AUSGEFUCHST, aber auch eigene Kreationen wie QUAKUSTISCH.
Die Geschichte rund um Giraffe Annette und ihre Freunde zeigt, dass es nicht schlimm ist hinzufallen, solange man wieder aufsteht und nicht aufgibt. Dies kann auch mit Unterstützung von Freunden geschehen. Manchmal schafft man etwas nicht alleine, und es ist keine Schande, um Hilfe zu bitten.
Man ist außerdem nicht weniger wert, wenn es Dinge gibt, die man nicht gut kann. Dafür besitzt man andere Talente oder ein Geschick, mit dem man im Gegenzug andere unterstützen oder ihnen aus der Patsche helfen kann.
'War es nicht einfach großartig, so einen kräftigen, langen Hals und die allerbesten Freunde zu haben?
GIRAFFENSTARK!'
Im Anschluss an die Geschichte folgen noch einige wissenswerte Fakten über Giraffen:
Wie können Giraffen sich gegenseitig erkennen?
Warum haben Giraffen so lange Hälse?
Ist eine Giraffenzunge wirklich ellenlang?