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Die Wohnungskrise, das System der "Fertigbauten" und der Mythos des geplanten Ganzen haben den neuen algerischen Städten ein utilitaristisches Gesicht gegeben. Ali Mendjeli ist in diesem Kontext entstanden und hat eine einzigartige toponymische Landschaft geschaffen. Die numerischen Namen, die ungewöhnlichen volkstümlichen Bezeichnungen, die schmeichelhaften werblichen Zuschreibungen, die in einem hybriden sprachlichen Rahmen aus Arabisch, algerischem Dialekt und Französisch vorkommen, erzwingen Aufmerksamkeit. Die Verwendung der Toponymie, um das Städtische zu hinterfragen und zu verstehen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Wohnungskrise, das System der "Fertigbauten" und der Mythos des geplanten Ganzen haben den neuen algerischen Städten ein utilitaristisches Gesicht gegeben. Ali Mendjeli ist in diesem Kontext entstanden und hat eine einzigartige toponymische Landschaft geschaffen. Die numerischen Namen, die ungewöhnlichen volkstümlichen Bezeichnungen, die schmeichelhaften werblichen Zuschreibungen, die in einem hybriden sprachlichen Rahmen aus Arabisch, algerischem Dialekt und Französisch vorkommen, erzwingen Aufmerksamkeit. Die Verwendung der Toponymie, um das Städtische zu hinterfragen und zu verstehen, ist ein Tor zur Entschlüsselung der Beziehung zwischen Namen und Lebensumfeld, sozialen Repräsentationen und städtischen Problemen. Durch einen retrospektiven und perspektivischen Ansatz, der städtebauliche, architektonische, historische, soziale und toponymische Register moduliert, werden die Absichten der Akteure und die Realität der Nutzung gegenübergestellt. Diese Gleichsetzung von stromaufwärts und stromabwärts zielt darauf ab, einerseits zu zeigen, ob das Konzept der "neuen Stadt" in Algerien mit seinen ideologischen Grundlagen, seinen philosophischen Strömungen, seinen soziologischen und konzeptionellen Bezügen übereinstimmt, und andererseits die Lebensfähigkeit dieser Wohngebiete zu prüfen, die als Stützen für ein gutes Leben gedacht sind.
Autorenporträt
Salima Mazri Badjadja, in pensione, ha conseguito un Magister in Beni Culturali presso la Facoltà di Architettura di Costantina e ha avviato la riabilitazione della medersa Benbadis. Ha lavorato sulle rappresentazioni sociali, le modalità di appropriazione e le questioni culturali, simboliche e ideologiche nella progettazione urbana e l'uso dei territori.