Dieses Buch ist Reportage und Geschichte des Massakers, dessen Datum für immer im Gedächtnis bleiben wird
Am Morgen des 7. Oktober 2023 wurden Amir Tibon und seine Frau von Mörsergranaten geweckt, die in der Nähe ihres Hauses im Kibbuz Nahal Oz, einer israelischen Siedlung an der Grenze zum Gazastreifen, einschlugen. Sie verbarrikadierten sich mit den beiden kleinen Töchtern im Schutzraum des Hauses und ermahnten sie, nicht zu weinen, während sie die Schüsse der Hamas-Angreifer vor ihren Fenstern hörten.
Die Tore von Gaza erzählt die Geschichte des 7. Oktobers 2023 durch das Prisma der Ereignisse, die in Nahal Oz über die Familie hereinbrachen, die schließlich von Amir Tibons eigenem Vater mit unglaublichem Mut gerettet wurde. Das Buch schildert den jahrzehntelangen Kampf einer Gemeinschaft um Leben, Wohlstand und Wachstum an einer der gefährlichsten Grenzen der Welt. Es ist zugleich eine kurze Geschichte Israels, auch über das Versagen der israelischen Politik,für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu sorgen.
Mit großem Einfühlungsvermögen und auf der Grundlage israelischer und palästinensischer Quellen sowie Originalinterviews mit den Polizisten und Soldaten, die am 7. Oktober an der Seite seiner Eltern kämpften, zeichnet Amir Tibon einen schonungslosen, aber letztlich hoffnungsvollen Blick auf diesen scheinbar unlösbaren Konflikt und seine globalen Auswirkungen.
Am Morgen des 7. Oktober 2023 wurden Amir Tibon und seine Frau von Mörsergranaten geweckt, die in der Nähe ihres Hauses im Kibbuz Nahal Oz, einer israelischen Siedlung an der Grenze zum Gazastreifen, einschlugen. Sie verbarrikadierten sich mit den beiden kleinen Töchtern im Schutzraum des Hauses und ermahnten sie, nicht zu weinen, während sie die Schüsse der Hamas-Angreifer vor ihren Fenstern hörten.
Die Tore von Gaza erzählt die Geschichte des 7. Oktobers 2023 durch das Prisma der Ereignisse, die in Nahal Oz über die Familie hereinbrachen, die schließlich von Amir Tibons eigenem Vater mit unglaublichem Mut gerettet wurde. Das Buch schildert den jahrzehntelangen Kampf einer Gemeinschaft um Leben, Wohlstand und Wachstum an einer der gefährlichsten Grenzen der Welt. Es ist zugleich eine kurze Geschichte Israels, auch über das Versagen der israelischen Politik,für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu sorgen.
Mit großem Einfühlungsvermögen und auf der Grundlage israelischer und palästinensischer Quellen sowie Originalinterviews mit den Polizisten und Soldaten, die am 7. Oktober an der Seite seiner Eltern kämpften, zeichnet Amir Tibon einen schonungslosen, aber letztlich hoffnungsvollen Blick auf diesen scheinbar unlösbaren Konflikt und seine globalen Auswirkungen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Gleich drei Bücher zum Jahrestag des 07. Oktobers nimmt sich Rezensent René Wildangel vor, der sich als Historiker vorwiegend mit dem Nahen und Mittleren Osten befasst: Amir Tibon ist Redakteur der linksliberalen israelischen Zeitung Haaretz und hat den Horror der Hamas-Massaker im Kibbuz Nahal-Oz mit seiner Familie selbst erlebt. Er verbindet die Schilderung dieses Tages mit der Geschichte des Kibbuz, erklärt der Kritiker. Wildangel kann dadurch einen guten Überblick über die Vorgeschichte dieses Konflikts erlangen, aber auch über die Verbindungen, die es über lange Jahre zwischen dem Kibbuz und dessen palästinensischen Nachbarn gegeben hat, besonders nach dem Abkommen von Oslo, bis die zweite Intifada das unmöglich macht. Bisweilen wirken die Schilderungen fast wie ein grausamer Thriller, so etwa, wenn Tibon von seinem Vater erzählt, der sich in einer spektakulären Rettungsaktion von Tel Aviv aus durchschlägt und die Familie seines Sohnes befreit, hält der Kritiker fest.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Amir Tibon ... verwebt in seinem Buch den dramatischen Angriff auf einen der Kibbuzim, Nagal Oz, mit der Geschichte dieses direkt dem Gazastreifen gelegenen Ortes. ... Die Kapitel, in denen Tibon die Vorgänge jenen Tages im Kibbuz schildert, muten teils an wie ein mit besonders viel Fantasie - und Grausamkeit - erdachter Actionthriller.« René Wildangel Süddeutsche Zeitung 20241029