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Silbernaal, eine alte Grubensiedlung im Harz: Über Jahrhunderte arbeiteten die Menschen hier im Erzbergbau. Das dunkelste Kapitel in seiner Geschichte erlebte die Gegend während der Nazizeit durch die Ausbeutung von Zwangsarbeitern zur Aufrechterhaltung der Kriegswirtschaft. Vor fast siebzig Jahren wurde hier für einen vergrabenen Schatz schon einmal gemordet. Das Verbrechen konnte nie aufgeklärt werden. Dann wiederholt es sich.

Produktbeschreibung
Silbernaal, eine alte Grubensiedlung im Harz: Über Jahrhunderte arbeiteten die Menschen hier im Erzbergbau. Das dunkelste Kapitel in seiner Geschichte erlebte die Gegend während der Nazizeit durch die Ausbeutung von Zwangsarbeitern zur Aufrechterhaltung der Kriegswirtschaft. Vor fast siebzig Jahren wurde hier für einen vergrabenen Schatz schon einmal gemordet. Das Verbrechen konnte nie aufgeklärt werden. Dann wiederholt es sich.
Autorenporträt
Helmut Exner wurde 1953 in Lautenthal im Harz geboren und ging in Clausthal-Zellerfeld zur Schule. Nach langen Wanderjahren, die ihn in verschiedene Verlagshäuser geführt haben, lebt er heute in Duderstadt im Harzvorland. Seiner Heimat fühlt er sich zutiefst verbunden. Als besonderes Glück empfindet er den Wegfall der Grenze im Jahre 1990, die den Harz vierzig Jahre lang durchzogen hatte. Sein Romandebüt hatte er 2010 mit 'Die Frauen von Janowka', wo er ein Stück der eigenen Familiengeschichte im Kontext zur Geschichte des 20. Jahrhunderts aufarbeitet. Das Buch ist inzwischen auch in englischer Sprache erschienen. Exners erste vier Kriminalromane sind dominiert von der beliebten Seriengestalt Lilly Höschen. Es ist die Mischung von Spannung, Wortwitz und einem Hang zum Skurrilen, die die Originalität dieser Bücher ausmacht. 'Die Toten von Silbernaal' ist mit Herzblut geschrieben, weil die Thematik ihn besonders berührt und als Nachgeborener der Kriegsgeneration auch etwas mit ihm selbst zu tun hat.
Rezensionen
'Mit 'Die Toten von Silbernaal' legt Exner einen Krimi vor, der das Herz eines jeden Fans dieses Genres höher schlagen lässt!' - Stephanie Neumaier, krimizeitschrift.de -