Spannend und untrhaltsam
Vindobona, das heutige Wien, war ein römisches Legionslager an der Grenze zum Barbaricum im 2. Jahrhundert n. Chr..
Thannar war der Sohn eines germanischen Stammesfürsten. Er war ein etwas zwielichtiger Händler und wird des mordes an einem römischen Offzier beschuldigt.
Dann wird er kurz darauf selbst auf nächtlicher Straße Zielscheibe eines Attentäters. Es führt…mehrSpannend und untrhaltsam
Vindobona, das heutige Wien, war ein römisches Legionslager an der Grenze zum Barbaricum im 2. Jahrhundert n. Chr..
Thannar war der Sohn eines germanischen Stammesfürsten. Er war ein etwas zwielichtiger Händler und wird des mordes an einem römischen Offzier beschuldigt. Dann wird er kurz darauf selbst auf nächtlicher Straße Zielscheibe eines Attentäters. Es führt die Spur zum Griechen, einem Sklavenhändler, der in der ganzen Stadt bekannt war. Dort begaben sich die rEichen und Möchtigen dem Luxus hin und den schönen Mädchen. Doch bald gibt es weitere Tote.
Meine Meinung
Ich habe von dieser Autorin zum ersten Mal etwas gelesen – meines Wissens. Allzu hohe Erwartungen hatte ich nicht, hatte ich doch noch nie etwas von Alex Wagner gehört. Aber man kann sich täuschen, denn ich wurde aufs angenehmste überrascht. Durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil der Autorin – es gab keine Unklarheiten im Text des Buches – hatte ich einen ungestörten Lesegenuss, nichts ha tihn unterbrochen. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Thannar, der des Mordes beschuldigt wurde, eben weil der Tote auf seinem Landungssteg lag. In Marcellus den römischen Tribun, der ihn natürlich erst einmal fr schuldig hielt. Ich mochte beide recht gerne, Thannar und auch Marcellus. Dann gab es da noch Layla, eine Sklavin Thannars, die bei der Aufklärung der Morde fleißig mitwirkte. Und dann kam ein Punkt an dem ich dachte, dass das ja wohl noch nicht alles gewesen sein konnte, denn es gab noch etliche Seiten zu lesen. Und es ging weiter, doch wie und warum, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Das Buch war spannend von Anfang an, hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich prima unterhalten. Es ist eine Leseempfehlung mehr als wert und bekommt von mir die volle Bewertungszahl.