Blutrot stehen die Espen und Ahornbäume gegen den kaltblauen Himmel. Morgen würde die alljährliche Jagd beginnen. Das üppige Abendessen gehörte genauso dazu wie die alten Geschichten und der Whisky-Soda. Diesmal müssen sie noch Klas Bodin vom Zug abholen. Die angeheiterte Jagdgesellschaft nimmt den Weg durch den Wald - und überfährt versehentlich eine Frau.
Die Männer versuchen, das Geschehen zu vertuschen, doch es gibt einen Mitwisser: Klas Bodin. Die Jagd bietet Gelegenheit, sich Bodins zu entledigen. Aber der ist clever und skrupellos ...
Die Männer versuchen, das Geschehen zu vertuschen, doch es gibt einen Mitwisser: Klas Bodin. Die Jagd bietet Gelegenheit, sich Bodins zu entledigen. Aber der ist clever und skrupellos ...
Unglücksfall mit Erpressung
Eine Gruppe von Männern trifft sich, wie jedes Jahr im Herbst, für eine Woche zur Elchjagd in den schwedischen Wäldern um ihren Heimatort.
Bevor alles losgeht, ereignet sich das tragische Unglück: Sie überfahren betrunken eine Frau und versuchen, den Unfall zu vertuschen. Es hat allerdings einen Zeugen gegeben, der die Männer nun erpresst. Perfide nutzt er zusätzlich seine Macht über sie aus, um an der Jagd teilzunehmen und die Männer herumzukommandieren. Die Anspannung der Gruppe steigt, das geforderte Geld ist kaum aufzubringen - und immer wieder entstehen Ideen, das Problem auf andere Weise zu lösen...
Beziehungsgefüge verschieben sich, Jäger werden zu Gejagten
Die Handlung findet größtenteils im Wald statt, der Leser wird in die Geheimnisse der Elchjagd eingeführt - selbst für den Nicht-Jäger und Wald-Unkundigen stellt sich ein Verständnis für die Leidenschaft dieser Männer ein, die die Natur und ihre Jagdbeute respektieren und für die die Elchjagd einen der Höhepunkte des Jahres darstellt.
Immer wieder werden die Jäger im Verlauf zu Gejagten, verschieben sich die Beziehungsgefüge dieser nun aufeinander angewiesenen Menschen, wird aus Angst Macht, aus Ohnmacht Hass.
Der feine Blick für Details, die den Wald, die Jagd und die verschiedenen Charaktere der Männer für den Leser zu einem realen Erlebnis werden lassen, und der sparsame, prägnante Erzählstil machen dieses Buch sehr lesenswert.
(Güde Nickelsen, www.krimi-forum.de)
Eine Gruppe von Männern trifft sich, wie jedes Jahr im Herbst, für eine Woche zur Elchjagd in den schwedischen Wäldern um ihren Heimatort.
Bevor alles losgeht, ereignet sich das tragische Unglück: Sie überfahren betrunken eine Frau und versuchen, den Unfall zu vertuschen. Es hat allerdings einen Zeugen gegeben, der die Männer nun erpresst. Perfide nutzt er zusätzlich seine Macht über sie aus, um an der Jagd teilzunehmen und die Männer herumzukommandieren. Die Anspannung der Gruppe steigt, das geforderte Geld ist kaum aufzubringen - und immer wieder entstehen Ideen, das Problem auf andere Weise zu lösen...
Beziehungsgefüge verschieben sich, Jäger werden zu Gejagten
Die Handlung findet größtenteils im Wald statt, der Leser wird in die Geheimnisse der Elchjagd eingeführt - selbst für den Nicht-Jäger und Wald-Unkundigen stellt sich ein Verständnis für die Leidenschaft dieser Männer ein, die die Natur und ihre Jagdbeute respektieren und für die die Elchjagd einen der Höhepunkte des Jahres darstellt.
Immer wieder werden die Jäger im Verlauf zu Gejagten, verschieben sich die Beziehungsgefüge dieser nun aufeinander angewiesenen Menschen, wird aus Angst Macht, aus Ohnmacht Hass.
Der feine Blick für Details, die den Wald, die Jagd und die verschiedenen Charaktere der Männer für den Leser zu einem realen Erlebnis werden lassen, und der sparsame, prägnante Erzählstil machen dieses Buch sehr lesenswert.
(Güde Nickelsen, www.krimi-forum.de)