Ein tiefer Blick ins Innerste.
Inhalt:
Text von der Buchrückseite:
Bis zu dieser Skitour haben die alten Freunde seit vielen Jahren nichts mehr zu zweit unternommen. Während sie den Berg besteigen, tauchen sie in ihre Vergangenheit ein, die sie verbindet und zugleich unausgesprochen zwischen
ihnen steht.
Zwei Leben, eine Skitour, ein Tag am Berg, ein überfälliges Geständnis – eine…mehrEin tiefer Blick ins Innerste.
Inhalt:
Text von der Buchrückseite:
Bis zu dieser Skitour haben die alten Freunde seit vielen Jahren nichts mehr zu zweit unternommen. Während sie den Berg besteigen, tauchen sie in ihre Vergangenheit ein, die sie verbindet und zugleich unausgesprochen zwischen ihnen steht.
Zwei Leben, eine Skitour, ein Tag am Berg, ein überfälliges Geständnis – eine Freundschaft auf der Kippe.
Text von der Umschlaginnenseite:
Die Perspektive zwischen den alten Freunden wechselt hin und her wie die Serpentinen, über die sie den Berg hinauf spuren, wie die Schwünge, die sie bei der Abfahrt in den Schnee setzen. Ein Hin und Her, wie auch die Gedanken der beiden changieren, zwischen Offenheit und Rollenspiel, Verklärung und Groll, Verständnis und Ablehnung, Vertrauen und Distanz, neuer Hoffnung und endgültigem Bruch.
Ein Roman über Heimat und Entwurzelung, echte Freundschaft und Entfremdung, dörflicher Enge und Verlorenheit in einer globalisierten Welt.
Zitat von der Verlagshomepage:
„Eine äußerst interessante Lektüre, geschrieben in einem bemerkenswerten Stil. Man taucht förmlich in das Geschehen ein und fühlt sich von Anbeginn eng mit den Protagonisten verbunden.“
Manuela Hruschka, Globus Hockenheim
Meine Meinung:
Die Spannung in diesem Roman schreitet nur ganz langsam voran – quasi im Gleichschritt mit dem schrittweisen Aufstieg der beiden Tourengeher.
Aber die Erzählung zieht den Leser ganz fest in ihren Bann.
Die Story bietet einen tiefen Blick - ganz, ganz tief in die Seele der beiden Protagonisten.
Textbeispiel:
„Da seine gesamte Gedankenwelt sich in nichts als einem tiefen Seufzer zusammenfassen hätte lassen, blieb ihm nur die Alternative des Schweigens.“ (S. 25)
„Burn-out war ein schützender Begriff, vage genug, um ein wenig Raum für individuelle Fantasien zu geben und so wunderbar verharmlosend ...“ (S. 189)
Fazit: Das Lesen war ein Genuss – und tat doch weh.