Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,7, Munich Business School, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der Betrachtung dieser Arbeit steht der Jugendtourismus in Tirol. Anfangs wird das Land Österreich allgemein als Tourismusdestination vorgestellt um im Anschluss genauer auf die Definition der Zielgruppe einzugehen. Hier werden ihre Bedürfnisse wie auch Reisemotive für eine Urlaubsreise näher erläutert. Weiters wird das touristische Angebot Tirols und dessen Vermarktung in Hinsicht auf die jugendliche Zielgruppe genauer unter die Lupe genommen. Darüber hinaus wird die Destination Tirol hinsichtlich der Rolle die sie für die Jugend spielt analysiert und untersucht, inwiefern diese Zielgruppe umworben wird und ob ausreichend touristische Angebote vorhanden sind. Zum Abschluss wird ein Blick in die Zukunft und deren Trends vorgenommen.Die österreichischen Regionen mit den Alpen zählen mit ihren facettenreichen Urlaubs- und Erlebnismöglichkeiten zu den beliebtesten Tourismusregionen Europas. Durch den Tourismus in Österreich ist das Land mittlerweile abhängig von den daraus resultierenden Einnahmen, denn viele Menschen der ansässigen Bevölkerung sind am Tourismusgeschäft direkt oder indirekt beteiligt. Der Jugendtourismus ist ein wachsender Tourismussektor, denn Österreich bietet in jeglicher Hinsicht die perfekte Grundlage für viele Trendsportarten und dem dazu passenden zeitgenössischen Umfeld, nach dem die heutige Jugend auf der Suche ist. Hierbei spielt auch das Image der jeweiligen Destination für die Jugendlichen eine zunehmend größere Rolle, denn wenn eine Region oder ein Ort nicht "in" ist, wird er von den Jugendlichen nicht besucht werden, sie suchen eine Destination wo sie unter ihresgleichen sein können.Tirol kann gut und gerne als "Top-Spot" der Snowboard-Szene bezeichnet werden. In einem Radius von 100 km erwartet den Boarder eine einmalige Auswahl exzellenter Locations für seinen Sport. Parks sowie unglaubliche Freeride-Reviere machen Tirol zum pulsierenden Mittelpunkt eines Lebensgefühls namens "Snowbaording".Der Winter hat durch und durch ein gutes Image für die Jugendlichen, jedoch gilt es für die Verantwortlichen des Tiroler Tourismus ihnen auch den Sommertourismus schmackhaft und attraktiv zu machen. Das touristische Angebot muss in Zukunft so gestaltet und vermarktet werden, dass das Image Tirols das Jugendsegment anspricht. Da sich die jugendliche Zielgruppe aber sowohl in ihrem Reiseverhalten als auch ihren Einstellungen und Werten von den restlichen Zielgruppen stark unterscheidet, können daraus wichtige, essentielle.
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